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Behandlungsstrategien bei Psoriasis

13.02.2007  14:49 Uhr

Pharmacon Davos 2007

<typohead type="3">Behandlungsstrategien bei Psoriasis

 

Entzündete, gerötete Hautpartien, kleine Bläschen und Pusteln oder und silbrig-glänzende Schuppenbildung: Die Psoriasis hat viele Gesichter. Allein in Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen an der Erkrankung.

 

Obligater Bestandteil des therapeutischen Konzepts sei die Basistherapie mit Ölbädern und nachfettenden Externa, berichtete Professor Dr. Klaus Müller, Münster. Zur Ab- und Auflösung der Hyperkeratose dienen Keratolytika wie Salicylsäure und Harnstoff, machte Müller deutlich. Mit der basistherapeutischen Vorbehandlung werden gleichzeitig die optimalen Bedingungen für eine effektive antipsoriatische Lokaltherapie geschaffen.

 

Müller zeigte auf, dass neben topisch angewandten Glucocorticoiden Dithranol und Steinkohlenteer zu den klassischen Präparaten der Lokaltherapie insbesondere leichter und mittelschwerer Verlaufsformen zählen. Des Weiteren kommen in der topischen Therapie Tazaroten, die Vitamin-D-Analoga Calcipotriol, Talcalcitol und Calcitriol sowie die Calcineurininhibitoren Tacrolimus und Pimecrolimus zum Einsatz. Der Referent hob auch die Bedeutung der Phototherapie und hier insbesondere der selektiven Phototherapie (SUP) mit UVB-Licht der Wellenlänge 311 nm und der kombinierten Anwendung von Psoralenen und UVA-Licht unter anderem lokal in Form von Bade- oder Creme-PUVA-Therapie bei mittelschweren Verlaufsformen der Psoriasis hervor.

 

Die systemische Therapie der schweren Psoriasis umfasst die Gabe von Retinoiden, Ciclosporin, Fumaraten und Methotreaxt sowie den Einsatz der Biologicals Efalizumab, Etanercept, Infliximab und Adalimumab. Den in Davos gemachten Ausführungen von Professor Müller ist der Titelbeitrag einer der kommenden Ausgaben der PZ gewidmet.

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