Pharmazeutische Zeitung online

Mehr Geld für Kinder-Impfungen

04.02.2015  09:41 Uhr

Von Anna Hohle / Die Globale Impfallianz Gavi hat ihr Ziel erreicht, bei einer Geberkonferenz in der vergangenen Woche mindestens 7,5 Milliarden US-Dollar (6,6 Milliarden Euro) für die weltweite Impfung von Kindern zusammenzubekommen.

 

Insgesamt sagten Geberländer, Institutionen und private Spender auf der Konferenz in Berlin sogar 7,54 Milliarden Dollar zu. »Damit können weitere 300 Millionen Kinder in den ärmsten Ländern der Welt geimpft werden«, freute sich Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU).

Die Bundesregierung hatte ihren ursprünglichen Beitrag für die kommenden fünf Jahre wie berichtet von 500 auf 600 Millionen Euro aufgestockt. Die USA sagten 1 Milliarde US-Dollar (883 Millionen Euro) zu, Großbritannien wird 1 Milliarde Pfund (1,3 Milliarden Euro) beisteuern. Auch von privater Seite kam einiges zusammen: Am Dienstag twitterte Gavi erfreut, dass Microsoft-Gründer Bill Gates die Spendensumme der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung noch einmal um 50 Millionen US-Dollar auf insgesamt mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar (1,3 Milliarden Euro) erhöht hatte.

 

Auch der Pharmahersteller Pfizer reagierte auf die Kritik von Hilfsorganisationen an den hohen Preisen für Pneumokokken-Impfstoffe und kündigte in der vergangenen Woche an, den Preis für eine Dosis Prevenar 13® von 3,30 auf 3,10 US-Dollar (2,73 Euro) zu senken. Die vollständige Immunisierung eines Kleinkindes, die aus insgesamt drei Impfungen besteht, kostet so allerdings noch immer mehr als 9 US-Dollar. Die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hatte im Vorfeld der Konferenz gefordert, die Pneumokokken-Immunisierung dürfe insgesamt nicht mehr als 5 US-Dollar (4,41 Euro) kosten. »Der Preis ist damit für ärmere Länder nach wie vor deutlich zu hoch«, kritisierte MSF. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa