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Studie

Vier Minuten bis zur nächsten Apotheke

05.02.2014  11:21 Uhr

Von Stephanie Schersch / Deutsche Apotheken gewährleisten flächendeckend eine weitgehend wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Braunschweiger Thünen-Instituts für Ländliche Räume.

Die Forschungsanstalt gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und erstellt wissenschaftliche Arbeiten als Entscheidungshilfe für die Regierung. In seiner Studie hat das Institut die Erreichbarkeit öffentlicher Apotheken als eine »wichtige Schlüsseldienstleistung für die individuelle Gesundheitsversorgung« auf den Prüfstand gestellt. 

Das Ergebnis: Im Durchschnitt können Patienten eine öffentliche Apotheke innerhalb von vier Minuten Fahrzeit mit dem Auto erreichen – obwohl die Apothekendichte in Deutschland leicht unter dem euro­päischen Durchschnitt liegt.

 

Zwar gebe es vor allem auf dem Land einige Regionen, in denen die Bürger Entfernungen von mehr als 15 Kilometer in Kauf nehmen müssten. Dies betreffe jedoch nur »einen sehr kleinen Anteil von circa 0,16 Prozent der Bürger«.In der Stadt kann laut Studie immerhin jeder Zweite zu Fuß eine Apotheke erreichen. Auf dem Land haben nur etwa 10 Prozent der Bürger diese Möglichkeit. Vor allem in einigen ostdeutschen Gemeinden ist die nächste Apotheke oft vergleichweise weit entfernt.

 

Für weniger mobile Bürger sei die Erreichbarkeit der nächsten Apotheke in einigen Regionen daher problematisch, heißt es in der Untersuchung. Dringenden Handlungsbedarf sieht Studienautor Stefan Neumeier trotzdem nicht. Hier könnten die Patienten in vielen Fällen schließlich auch Versandapotheken in Anspruch nehmen, so die Argumentation. /

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