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Leipziger Pharmazie-Studenten sollen nach Halle ausweichen

05.02.2013  17:57 Uhr

Von Anna Hohle / An dem von der Schließung bedrohten Pharmazie-Institut der Universität Leipzig müssen Studenten möglicherweise bald längere Wege in Kauf nehmen: Sachsens Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos) kündigte eine Kooperation mit dem Pharmazie-Institut der Martin-Luther-Universität in Halle an.

Eine Zusammenarbeit beider Institute hält die Ministerin für den »richtigen Weg, um den mitteldeutschen Pharmaziestandort langfristig zu stärken«. Wie die Kooperation im Detail aussehen könnte, ob also Leipziger Studenten künftig nach Halle pendeln müssen oder aber Professoren aus Halle auch in Leipzig unterrichten, steht bislang nicht fest.

 

Bei der Sächsischen Landesapothekerkammer (SLAK) sorgt der Plan für Misstrauen. Bislang hätten die angekündigten Verhandlungen mit der Uni Halle zu keinem tragfähigen Ergebnis geführt, so der SLAK. Möglicherweise würden die Gespräche nur deshalb geführt, um die ersatzlose Schließung des Leipziger Instituts zu verschleiern. Die SLAK forderte, Studenten, Lehrende und Apothekerschaft müssten besser über den Stand der Verhandlungen informiert werden. »Schließlich wären wir im Bundesland direkt von einem Nachwuchsmangel betroffen«, so eine Kammersprecherin.

 

Bereits seit mehr als einem Jahr herrscht Unsicherheit über die Zukunft des Leipziger Pharmazie-Instituts. Während das sächsische Sozialministerium für dessen Erhalt plädiert, will das Wissenschaftsministerium den Fachbereich stilllegen. Die Universität Leipzig bekräftigte in einer Pressemitteilung erneut, man habe sich aufgrund von Sparauflagen entschieden, das eher kleine Pharmazie-Institut langfristig zu schließen. Immerhin seien so weniger Studierende betroffen als bei der Schließung eines größeren Fachbereichs. /

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