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08.02.2011  16:08 Uhr

Phagro rechtfertigt Kürzungen

 

PZ / Der Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) hat Kürzungen bei seinen Konditionen für Apotheken gerechtfertigt und sich gegen den Vorwurf gewehrt, Pharmagroßhändler gäben von ihnen geforderte Einsparungen durch das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz an Apotheken weiter. Was »als Weiterreichen bezeichnet wird, kann im Rahmen des Gesetzes überhaupt nicht stattfinden, denn sonst müsste der Großhandel ja den Apothekeneinkaufspreis widerrechtlich abändern«, erklärte der Phagro vorige Woche. Vielmehr müssten die Unternehmen 0,85 Prozent des Herstellerabgabepreises von ihrer Marge abziehen. Somit trage der Pharmgroßhandel »sehr wohl seinen Teil zu den gewollten Einsparungen bei«. Die beabsichtigten Spareffekte kämen »vollumfänglich zum Tragen«. Wegen der Einsparungen seien aber Neukalkulationen notwendig. Dies sei eine »kaufmännisch logische und nachvollziehbare Maßnahme«.

 

Dr. Wolff macht Rekordumsatz

 

PZ / Der Kosmetik- und Pharmahersteller Dr. Wolff hat 2010 erneut einen Rekordumsatz erzielt. Die Erlöse stiegen um zehn Prozent auf 181 Millionen Euro, teilte das Familienunternehmen am Montag in Düsseldorf mit. Angaben zum Gewinn machte Dr. Wolff nicht. Die Pharmasparte wuchs zuletzt um 14 Prozent beziehungsweise 61 Millionen Euro. Vor allem der Umsatz der Linola-Linie stieg in 2010 – um 19 Prozent auf 31 Millionen Euro.

 

Apobank mit neuem Vorstand

 

PZ / Der Aufsichtsrat der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat Harald Felzen in den Vorstand des Düsseldorfer Instituts berufen. Das teilte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Hermann Stefan Keller, am Montag mit. Gut drei Monate nach der Affäre um fragwürdige Immobiliengeschäfte hat das Geldinstitut damit seinen Umbau an der Unternehmensspitze abgeschlossen. Künftig steht der Apobank ein vierköpfiger Vorstand unter dem Vorsitzenden Herbert Pfennig vor. »Die Einteilung orientiert sich konsequent an dem Ansatz einer erhöhten Kontrolle durch ein verstärktes Vier-Augen-Prinzip«, hieß es.

 

Medizinisches Essen von Nestlé

 

dpa / Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé baut seinen neu geschaffenen Geschäftsbereich für medizinische Nahrungsmittel mit einer Übernahme aus. Nestlé schluckt die britische CM&D Pharma Ltd, die auf das Entwickeln von Nahrungsmitteln für Menschen mit Nieren- oder Darmerkrankungen spezialisiert ist. Das Hauptprodukt in Entwicklung ist ein Kaugummi für Nierenkranke mit einem erhöhten Phosphatgehalt im Blut. Den Kaufpreis für die relativ kleine Firma nannte Nestlé nicht. Der Konzern will in Zukunft mit Produkten wachsen, die zwischen normalen Nahrungsmitteln und Medikamenten angesiedelt sind. Experten schätzen, dass der Markt für solche Gesundheitsprodukte 100 bis 150 Milliarden US-Dollar erreichen könnte.

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