Pharmazeutische Zeitung online
OTC-Arzneimittel

Griechenland kippt Apothekenpflicht

03.02.2016  09:26 Uhr

Von Filippos Sacharis, Athen / Die Deregulierung des griechischen Arzneimittelmarkts schreitet voran. Leidtragende sind die Apotheker. Ab Februar sollen rezeptfreie Arzneimittel nicht mehr nur in Apotheken, sondern auch in Griechenlands Supermärkten verkauft werden.

 

Apotheker und Pharmaunternehmen sehen die Freigabe von OTC-Arzneimitteln skeptisch. Sie fordern klare Regelungen für deren Verkauf in Supermärkten. Dies ist aus ihrer Sicht wichtig, um Schaden für die öffentliche Gesundheit abzuwenden. 

 

Ohne klare Vorgaben drohe eine Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten, zwischen Verbrauchern, Supermärkten und Pharmaherstellern, so die Befürchtung. Bislang sind viele Fragen nicht beantwortet. So ist etwa nicht geklärt, wer die Abgabe von OTC-Arzneimitteln in Supermärkten kontrolliert, ob ein Apotheker zwingend anwesend sein muss und ob die Preisbindung beachtet wird. Die Freigabe von OTC-Preisen ist erst für 2017 vorgesehen.

 

Bislang gibt es noch keine verbindliche Liste, welche OTC-Arzneimittel in Supermärkten und anderen Einzelhandelsgeschäften angeboten werden dürfen und welche nicht. Apotheker und Pharmaunternehmen haben deshalb bei der zuständigen Arzneimittelbehörde gegen die Arbeit der Kommission protestiert, die die Liste erstellt. Der Schutz der Verbraucher müsse sichergestellt werden, fordern sie. Nun soll immerhin vor Veröffentlichung der Liste mit Apothekern und Herstellern ein regulatorischer Rahmen für die Abgabe von Arzneimitteln im Einzelhandel erstellt werden. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa