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28.01.2014  09:56 Uhr

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Raucher: Komplikationen nach Operationen

PZ / Raucher haben mit deutlich mehr Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen zu rechnen als Nichtraucher. Wie hoch das Risiko für verschiedene Ereignisse ist, zeigt eine aktuelle Metaanalyse im Fachjournal »Annals of Surgery« (doi: 10.1097/SLA.0b013e31829119 13). So haben Raucher ein 52 Prozent höheres Risiko für postoperative Komplikationen inklusive generelle Morbidität gegenüber Abstinenten, berichten die Forscher um Marie Grønkjær von der Universität Kopenhagen. Das Risiko von Rauchern für Wundkomplikationen ist ihrer Analyse zufolge mehr als verdoppelt. Bei Rauchern treten auch vermehrt Infektionen (plus 54 Prozent), Lungenkomplikationen (plus 73 Prozent) und neurologische Komplikationen (plus 38 Prozent) auf. Zudem müssen Raucher häufiger auf der Intensivstation behandelt werden als Nichtraucher. Die Mortalität war bei ihnen aber nicht signifikant erhöht, auch bei kardiovaskulären Komplikationen, Blutungen und Transplantat­abstoßungen zeigten sich keine Unterschiede. In die Metaanalyse zogen Grønkjær und Kollegen insgesamt 107 Studien mit ein, die die Auswirkungen des präoperativen Raucherstatus auf postoperative Komplikationen 30 Tage nach dem Eingriff untersucht hatten.

 

Organspende: Reform zeigt Wirkung

dpa / Der Anteil der Menschen in Deutschland mit Organspendeausweis ist innerhalb eines Jahres von 22 auf 28 Prozent gestiegen. Das zeigt eine in Köln veröffentlichte Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das erscheint erstaunlich, da nach dem Skandal um Manipulationen bei der Organvergabe die Zahl der Spender 2013 auf ein Tief von 876 sank. Allerdings hat in der Zwischenzeit die Organspendereform gegriffen: Die Krankenkassen versorgten ihre Versicherten mit Informationsmaterial und Ausweisen. Das hat die Zahl der Ausweise erhöht, das Vertrauen in das System aber nicht: In der neuen Umfrage gaben 48 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Vertrauen in das Organspendesystem verloren haben. /

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