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Stada

Neues Vorstandsmitglied und neues Vergütungssystem

25.01.2017  10:42 Uhr

Von Anna Pannen / Beim Bad Vilbeler Pharmahersteller Stada geht der Wechsel im Management weiter: Am Montag teilte das Unternehmen mit, dass sein Vorstand mit Barthold Piening ein neues Mitglied bekommt.

 

Der promovierte Pharmazeut war vorher unter anderem bei Takeda (zuvor Nycomed) und zuletzt beim Schweizer Pharmaunternehmen Acino tätig und soll spätestens im Sommer anfangen. Er wird die Bereiche Produktion, Forschung und Entwicklung, Biotechnologie und Qualitätssicherung verantworten. Derzeit werden sie kommissarisch von Stada-Chef Matthias Wiedenfels und Finanzvorstand Helmut Kraft geleitet.

Im vergangenen Jahr hatte es mehrere Wechsel in der Managementriege von Stada gegeben. Der Konzern war durch den Einstieg des aktivistischen Investors Active Ownership Capital (AOC) im Frühjahr zunehmend unter Wachstumsdruck geraten. Bei der Hauptversammlung waren im Sommer fast alle Aufsichtsräte ersetzt worden, auch der langjährige Stada-Chef Hartmut Retzlaff ging krankheitsbedingt. Erst vor wenigen Wochen hatte AOC-Mann Florian Schuhbauer erneut gefordert, Stada müsse Kosten senken und eine klarere Produktstrategie fahren.

 

Mit dem Eintritt von Pharmazeut Biening stärke man die Kompetenz des Vorstands und könne das Unternehmen so besser strategisch weiterentwickeln, sagte der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Oetker. Auch Wiedenfels lobte die »hervorragende fachliche Expertise« seines künftigen Kollegen.

 

Stada stellte vergangenen Montag auch ein neuentwickeltes System zur Bezahlung seiner Vorstandsmitglieder vor. Das alte war bei der letzten Hauptversammlung scharf kritisiert worden. Künftig soll die Vergütung enger an den Unternehmenserfolg gekoppelt sein, einzelne Summen sollen bei Bedarf einbehalten oder zurückgefordert werden können. Außerdem wolle man sich in dieser Hinsicht stärker als bisher an vergleichbaren Pharmaunternehmen orientieren, erklärte Stada. /

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