Pharmazeutische Zeitung online
Uni Leipzig

Der Studiengang Pharmazie geht ins nächste Jahr

21.01.2015  09:49 Uhr

Von Yuki Schubert / Im Wintersemester 2015/2016 wird die Hochschule Leipzig wie im Vorjahr 36 Pharmaziestudenten immatrikulieren.

 

Dies hätten Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) und Uni-Rektorin Beate Schücking Anfang der Woche bei einem Gespräch beschlossen, teilte das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) mit. Demnach stellt der Freistaat Sachsen nun für die Absicherung der Ausbildung für ein weiteres Jahr zusätzliche Mittel zur Verfügung, um den immatrikulierten Studenten einen Abschluss in Leipzig zu ermöglichen.

 

Einziger Standort

Seit 2011 ist das Pharmazie-Institut an der Uni Leipzig von einer Schließung bedroht. Leipzig ist der einzige Standort für diesen Studiengang in Sachsen. Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD daher das Ziel vermerkt, dem Bedarf an Apotheker-Nachwuchs Rechnung zu tragen und die Ausbildung zu sichern.

 

Grundsätzlich will die Koalition, die Studentenzahl auf 95 000 im Jahr 2025 reduzieren. 2013 gab es laut statistischem Landesamt mehr als 113 000 immatrikulierte Studenten an sächsischen Hochschulen. Auf einen ursprünglich geplanten Stellenabbau von 754 Stellen ab 2017 will die Regierung aber verzichten, unter der Voraussetzung, dass sich die staatlichen Hochschulen mit dem Freistaat Sachsen auf einen Hochschulentwicklungsplan bis Ende des Jahres 2016 einigen. Man werde »gemeinsam mit der Hochschule eine dauerhafte Lösung suchen«, so die Wissenschaftsministerin.

 

Holger Mann, hochschulpolitischer Sprecher der SPD, freute sich über die Übereinkunft. Allerdings müsse das Thema Apotheker-Nachwuchs weiter diskutiert werden, »um sowohl Studierenden wie auch dem wissenschaftlichen Personal eine verlässliche Perspektive in Lehre und Forschung zu geben«, sagte Mann. Laut SMWK sollen darüber hinaus die Gespräche hinsichtlich einer möglichen Aufnahme von Leipziger Studenten am Pharmazie-Institut in Halle fortgesetzt werden. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa