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25.01.2011  17:07 Uhr

Versandapotheken steigern ihren Umsatz im OTC-Segment

 

PZ / Der Umsatz von Versand­apotheken im OTC-Bereich wuchs von November 2009 bis November 2010 um 10,3 Prozent auf 892 Millionen Euro. Das OTC-Geschäft in Apotheken ging dagegen im gleichen Zeitraum um 2,2 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro zurück, berichtet der Bundesverband der Versandapotheken (BVDVA) unter Berufung auf Zahlen des Branchendienstes IMS Health. Mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln konnten Apotheken demnach knapp 35 Milliarden Euro erlösen. Das sind 3,3 Prozent mehr. Der Gesamtumsatz von Versandapotheken mit rezeptpflichtigen Medikamenten ging um 2,4 Prozent auf 302 Millionen Euro zurück.

 

Salus plant, Vertrieb über die Apotheke auszubauen

 

PZ / Der Hersteller von Naturheilmitteln, Salus, will den Apothekenvertrieb besser nutzen. Deshalb firmiert die Duopharm Arznei- und Nahrungsmittel Vertriebs-GmbH, die in der Firmengruppe für den Apothekenvertrieb zuständig ist, seit Jahresbeginn als Salus Pharma GmbH. Mit diesem Schritt will das Unternehmen das Markenprofil schärfen und die Dachmarke Salus stärken. Ein einheitlicher Markenauftritt auf Verpackungen, in der Werbung und anderen Außendarstellungen soll mehr Wachstum bringen. Duopharm habe in den vergangenen Jahren »mit deutlichen Umsatzsteigerungen erfolgreich den Apothekenmarkt erobert«, hieß es aus der Unternehmensführung.

 

Drogeriemarktkette DM kooperiert mit Apotheke

 

PZ / In Österreich arbeitet die Drogeriemarktkette DM mit der Versandapotheke für Gesundheit (VfG) zusammen. Dabei informiert das Unternehmen DM-Kunden ab sofort regelmäßig über die Bestellmöglichkeit von in Österreich original zugelassenen rezeptfreien Arzneimitteln. Kunden sollen durch die Kooperation bis zu 40 Prozent gegenüber dem österreichischen Apothekenpreis sparen. VfG gehört zur schweizerischen Gruppe »Zur Rose«, die auch auf dem deutschen Markt tätig ist.

 

Boehringer übernimmt Amgen-Standort in Kalifornien

 

dpa / Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim übernimmt vom weltgrößten Biotechnologie-Konzern Amgen einen Standort im kalifornischen Fremont. In der rund 360 Mitarbeiter zählenden Niederlassung wird das Darmkrebs-Medikament Vectibix hergestellt, teilte Boehringer Ingelheim vorigen Mittwoch mit. Sie umfasst eine Produktionsanlage sowie Entwicklungsanlagen und Laboratorien. Mit dem Kauf könne Boehringer sein weltweites Geschäft mit der Auftragsproduktion ausbauen, hieß es. Der Preis wurde nicht genannt. Boehringer Ingelheim produziert schon länger für Amgen.

 

Novartis kauft Laborfirma Genoptix

 

dpa / Der schweizerische Pharmakonzern Novartis kauft das auf Krebsdiagnosen spezialisierte US-amerikanische Unternehmen Genoptix. Der Kaufpreis liege bei einem Aktienwert von 470 Millionen Dollar (346 Millionen Euro), teilte das Unternehmen am Montag mit. Das Angebot beträgt 27 Prozent mehr als beim letzten Schlusskurs der Genoptix-Aktie. Den Unternehmenswert von Genoptix gibt Novartis mit 330 Millionen Dollar an. Bei Genoptix mit Sitz in Carlsbad im Bundesstaat Kalifornien arbeiten rund 500 Menschen. Das Laborunternehmen setzte vergangenes Jahr 184 Millionen Dollar um und ist profitabel. Es bietet Arztpraxen personalisierte Diagnosen von Knochenmark-, Blut- und Lymphknotenkrebs an.

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