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Meldungen

25.01.2011  14:37 Uhr

Zahl der Denguefälle steigt

 

dpa / Die Zahl der Denguefieber-Fälle in Deutschland hat sich seit Beginn der Meldepflicht im Jahr 2001 etwa verzehnfacht. »Bis Ende des Jahres 2010 wurden bislang 590 Patienten gemeldet, vielleicht kommen noch ein paar hinzu«, sagte der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg der dpa. Im Jahr 2001 waren 60 Fälle gezählt worden. Allein im vergangenen Jahr hatte sich die Zahl der an der Virusinfektion erkrankten Menschen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Das Dengue- Virus wird durch den Stich von Aedes-Mücken übertragen. Alle Fälle in Deutschland waren eingeschleppt worden. »Die hohen Zahlen gegen Ende des Jahres spiegeln die verstärkte Reiseaktivität in Regionen wider, in denen das Virus häufig vorkommt. Dazu gehören zum Beispiel Thailand oder Indonesien«, sagte Schmidt-Chanasit. Der Anstieg bei den Erkrankungen sei ein weltweiter Trend. Mit Dengue-Viren infizierte Mücken breiteten sich zunehmend in Asien, Süd- und Mittelamerika, der Karibik und Afrika aus. Auch in Europa hatten sich vereinzelt Menschen mit Dengue infiziert.

 

Pollen fliegen wieder

 

dpa / In Deutschland fliegen die ersten Pollen des Jahres. Haselnuss und Erle bringen Heuschnupfenpatienten bereits zum Niesen, wie die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) in Berlin berichtete. Ihre Messstellen zeigten unter anderem im Rhein-Main-Gebiet, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Berlin erste Pollen an. 2011 sei ähnlich wie im vergangenen Jahr eine eher starke Birkenpollen-Saison zu erwarten. Gräser hätten eine normale Saison, während die für Kräuterpollen wie Beifuß und Ambrosia voraussichtlich verlängert sei. Bereits seit einigen Jahren zeigt sich die Tendenz, dass der Pollenflug in Deutschland früher beginnt und länger andauert. Ursache dafür soll vor allem der Klimawandel sein. Wegen des kalten Dezembers hatte sich der Flugbeginn der Haselpollen diesmal um einige Wochen verzögert.

 

Welt-Lepra-Tag

 

PZ / Anlässlich des Welt-Lepra-Tags am 30. Januar ruft die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe zum Kampf gegen Diskriminierung auf. Die Zahl der Lepra-Neuerkrankungen liege seit Jahren konstant bei etwa 250 000, aber die Rate der Menschen, die bei der Diagnose schon eine Behinderung haben, habe sich in den letzten Jahren verdoppelt. »Es dauert zu lange, bis Patienten medizinische Hilfe bekommen, weil Wissen über Lepra nicht mehr ausreichend vorhanden ist«, erklärt Dr. Adolf Diefenhardt vom DAHW. Weiterhin werde in vielen Staaten nicht genug getan, um diskriminierende Gesetze gegen Betroffene zu ändern.

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