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18.01.2011  16:56 Uhr

Homann bestätigt

 

PZ / Der hessische Apothekerverband (HAV) hat zum vierten Mal Dr. Peter Homann als Vorsitzenden gewählt. Der 62-jährige Apothekeninhaber aus Schlüchtern nannte als wichtigstes Ziel seiner vierjährigen Amtszeit die Sicherung der Existenz der mittelständischen Apotheken. Diese sei vor allen Dingen durch das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG) stark gefährdet. Besonders die für die flächendeckende Arzneimittelversorgung unverzichtbaren Landapotheken seien durch einen hohen Anteil rezeptpflichtiger Arzneimittel stark betroffen. Zur Seite steht Homann weiterhin Dr. Hans Rudolf Diefenbach aus Offenbach als stellvertretender Vorsitzender. Ebenfalls im Vorstand bestätigt wurden Kornelia Hellmuth aus Schauenburg, Dr. Ulrich Roesrath aus Bad Karlshafen, Mira Sellheim aus Gießen sowie Dr. Günter Wickop aus Darmstadt. Neu hinzugekommen sind die Vorstandsmitglieder Oliver Eichhorn aus Seeheim-Jugenheim, Heinz Markert aus Wehrheim und Dr. Detlef Weidemann aus Wiesbaden.

 

Sparen auf Kosten des Apothekers

 

PZ / Die Krankenkassen könnten im vergangenen Jahr mehr als 1 Milliarde Euro mit ihren Rabattverträgen gespart haben. Dies vermutet die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände unter Berufung auf neue Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach hätten die Pharmahersteller allein in den ersten drei Quartalen den Kassen Rabatte in Höhe von knapp 680 Millionen Euro gewährt. Davon kam der Großteil den Allgemeinen Ortskrankenkassen und Ersatzkassen zugute. Allein die AOK habe ein Einsparvolumen in Höhe von rund 720 Millionen Euro prognostiziert. Die Apotheker weisen darauf hin, dass diese Einsparungen nur mit großen Mehrbelastungen durch die Apotheken realisiert werden. Weiterhin kritisieren sie, dass die erzielten Einsparungen nicht im Detail offengelegt werden. Auch die Informationspolitik der Kassen gegenüber den Patienten steht seit Jahresbeginn immens in der Kritik. Vor allem die neue Packungsgrößenverordnung sowie die Mehrkostenregelung für Wunschpräparate sorgen für Verwirrung.

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