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Datum 11.01.2011  18:33 Uhr

Hilfsmittel: Präqualifizierung vor dem Start

 

PZ / Die Agentur für Präqualifizierung, eine Tochter der Marketinggesellschaft Deutscher Apotheker (MGDA), kann in Kürze ihre Arbeit aufnehmen. Der GKV-Spitzenverband hat die Agentur heute als offizielle Präqualifizierungsstelle für die Hilfsmittelversorgung anerkannt. Damit können sich Apotheker ihre Eignung zur Hilfsmittelversorgung dort bestätigen lassen. Zuvor muss die Agentur für Präqualifizierung allerdings noch ihre Website freischalten, auf der die Voraussetzungen und die Kosten der Präqualifizierung sowie ein entsprechendes Antragsformular noch hinterlegt werden. Die Agentur für Präqualifizierung hat die Zulassung für alle in der Apotheke wichtigen Versorgungsbereiche. Sie wird in Zukunft mit Tochterunternehmen der Apothekerverbände zusammenarbeiten. Apotheker werden dann ihre Anträge bei den jeweiligen Verbandstöchtern zur Vorprüfung abgeben können. Nach § 126 Absatz 1 Satz 2 SGB V können nur noch Leistungserbringer in die Hilfsmittelversorgung eingebunden werden, wenn sie die Voraussetzungen für eine ausreichende, zweckmäßige und funktionsgerechte Herstellung, Abgabe und Anpassung der Hilfsmittel erfüllen. So soll sichergestellt werden, dass jeder Leistungserbringer die grundsätzliche Eignung zur Versorgung mit Hilfsmitteln besitzt. Wenn Krankenkassen Verträge mit Apothekern und Verbänden abschließen wollen, dann müssen sie prüfen, ob diese die Voraussetzungen erfüllen.

 

Gesundheit ist Deutschen viel wert

 

PZ/dpa / Die Sparsamkeit der Deutschen hört nach Angaben der Krankenkasse KKH-Allianz spätestens bei der eigenen Gesundheit auf. Nur rund jeder Zehnte wäre bereit, bei den Ausgaben für seine Gesundheit zu sparen. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1001 gesetzlich Versicherten im Auftrag der KKH-Allianz, wie die Kasse mitteilte. Demnach wären 78 Prozent bereit, sich bei Reisen und im Urlaub einzuschränken, 64 Prozent würden ihre Ausgaben für Freizeit reduzieren, 59 Prozent würden beim Auto sparen. Bei den Ausgaben für Gesundheit würden dagegen nur 12 Prozent der Befragten den Rotstift ansetzen. Rund drei Viertel der Befragten achtet zudem bei den Gesundheitsausgaben mehr auf die Qualität als auf den Preis. Laut KKH Allianz wäre fast jeder Zweite bereit, bei entsprechenden Zusatzleistungen mehr für die Krankenkasse zu bezahlen. 42 Prozent würden sogar nur für das Gefühl, gut und sicher aufgehoben zu sein, mehr zahlen. Zumindest bei der Wahl der Krankenkasse legen 63 Prozent der gesetzlich Versicherten mehr Wert auf Versorgungsqualität und Service als auf den Preis.

 

FDP: Patienten sollen Arztbesuch erst selbst zahlen

 

dpa / Patienten sollen ihren Arzt nach einem FDP-Vorschlag in Regionen mit zu wenig Medizinern zunächst generell selbst bezahlen. Dies soll es für Ärzte attraktiver machen, in sogenannte Mangelgebiete etwa auf dem Land zu gehen, sagte der Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann der Nachrichtenagentur dpa. »Für die Versicherten halte ich das für zumutbar«, sagte das Mitglied des Bundestags-Gesundheitsausschusses. »Die Patienten bekommen die Kosten dann zu 100 Prozent von ihrer Krankenkasse zurück.« Für Mangelregionen solle die Kostenerstattung zumindest vorübergehend verpflichtend werden, regte Lindemann an. Im Rest Deutschlands soll demnach das Sachleistungsprinzip erhalten bleiben, wonach die Patienten mit der Bezahlung des Arztes durch die Kassen nichts zu tun haben. Für die Ärzte in Regionen mit Pflicht zur Kostenerstattung solle unterm Strich etwas mehr Geld herausspringen. »Ich möchte eine Debatte anregen«, sagte Lindemann. Es sei möglich, den Vorschlag zunächst in einigen Modellregionen umzusetzen. Außerdem sei es möglich, dass betroffene Regionen zum Sachleistungsprinzip zurückkehrten, wenn sich die Versorgung dort verbessert habe.Scharf wandte sich Lindemann gegen Forderungen aus der Ärzteschaft, gegen Ärztemangel die Bedarfsplanung zu reformieren, also die Verteilung der Ärzte auf einzelne Gebiete.

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