Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Meldungen

Datum 11.01.2011  17:02 Uhr

Arzneimittelhersteller Abbott zieht sich aus Tübingen zurück

 

dpa / Der Pharmakonzern Abbott will seinen Standort Rangendingen bei Tübingen aufgeben. Dadurch fallen nach Informationen des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« 270 Stellen weg. Das Unternehmen will sein Personal insgesamt um mehr als zehn Prozent kürzen. Damit gehen mehr als 500 Arbeitsplätze verloren. Neben Rangendingen bei Tübingen ist auch die im vergangenen Jahr übernommene Pharmasparte von Solvay betroffen. Hier sollen 290 Stellen abgebaut werden. Abbott macht sein Geschäft vor allem mit dem Rheumamedikament Humira, das in Deutschland auf Platz eins der umsatzstärksten Medikamente steht. Die Krankenkassen gaben allein dafür 2009 mehr als 400 Millionen Euro aus.

 

Sanofi-Aventis und Genzyme sprechen über neues Angebot

 

dpa / In den Übernahmepoker um das US-Biotechnologieunternehmen Genzyme kommt Bewegung: Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis und Genzyme sprechen über Optionen für eine Erhöhung des Sanofi-Angebots, wie das »Wall Street Journal« am Wochenende berichtete. Denkbar seien 80 Dollar je Genzyme-Aktie. Sanofi-Aventis bietet bislang bloß 69 US-Dollar je Aktie. Genzyme hatte das insgesamt 18,5 Milliarden Dollar schwere Angebot als zu niedrig abgelehnt. Sanofi hatte Mitte Dezember die Angebotsfrist für die Genzyme-Übernahme verlängert. Die Genzyme-Aktionäre haben noch bis zum 21. Januar Zeit, die Offerte der Franzosen anzunehmen. Anfang Oktober vergangenen Jahres war Sanofi-Aventis mit einem feindlichen Übernahmeversuch in die Offensive gegangen. Schon seit Juli 2010 werben die Franzosen um Genzyme.

 

Bayer will Doppelkinn mit Arzneimittel an den Kragen

 

PZ / Der Pharmakonzern Bayer will ein Arzneimittel entwickeln, dass ein Doppelkinn bekämpft. Der Wirkstoff in der Spitze soll laut dem Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« einen Jahresumsatz von 150 bis 250 Millionen Euro bringen. Dabei ist der Absatzmarkt USA nicht berücksichtigt. Bayer will den Wirkstoff nun in zwei Studien testen. Diese Woche startete mit der Substanz ATX-101 in Europa ein Studienprogramm der Phase III, an dem rund 720 Patienten teilnehmen sollen, teilte der Konzern in Berlin mit.

 

Merck stärkt Chemie durch Engagement in China

 

dpa / Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck stärkt seine Chemie-Sparte in China. Das Unternehmen gab vorige Woche die komplette Übernahme der Beijing Skywing Technology Co. Ltd. bekannt. Die Firma hat Merck zufolge 80 Mitarbeiter und ist in China ein führender Anbieter von Nährmedien für die Zellkulturtechnik. Als Kaufpreis wurden rund 14 Millionen Euro genannt. Merck erzielte zuletzt ein kräftiges Umsatz- und Gewinnplus. Die Gesamterlöse stiegen im dritten Quartal 2010 auf ein Rekordhoch von 2,44 Milliarden Euro.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa