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03.01.2012  17:02 Uhr

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Abirateron mit Nutzen, Linagliptin ohne

 

PZ / Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat die neuen Arzneistoffe Abirateron und Linagliptin bewertet. Für bestimmte Patienten mit Prostatakrebs hat Abirateron demnach einen beträchtlichen Nutzen. Zugelassen ist das Präparat (Zytiga®) für Männer mit metastasiertem Prostatakarzinom, das auf eine Hormontherapie nicht mehr anschlägt, und bei denen die Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie mit Docetaxel weiter fortschreitet. Falls eine weitere Therapie mit Docetaxel nicht infrage kommt, bringt die zusätzliche Gabe von Abirateron den Patienten einen beträchtlichen Zusatznutzen. Für die mit Docetaxel weiter behandelten Patienten beurteilt das IQWiG die Datenlage als schlecht. Auch für das orale Antidiabetikum Linagliptin (Trajenta®) sieht das IQWiG keinen Zusatznutzen. Statt nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses hatten die Hersteller den Dipeptidyl-Peptidase-4-Inhibitor lediglich mit einem anderen Wirkstoff dieser Klasse verglichen. Für den geforderten Vergleich mit Metformin plus Sulfonylharnstoff oder Insulin lagen keine Daten vor.

 

Kassen-Chef fordert Klinikschließungen

 

dpa / Der Chef der größten Krankenkasse Barmer GEK, Christoph Straub, hat sich für eine Schließung von Kliniken ausgesprochen. »Es gibt heute zu viele Krankenhäuser und vor allem zu viele Krankenhausbetten«, sagte er der Zeitung »Die Welt«. »Wir leisten uns Strukturen, die größer und teurer sind als in anderen Ländern.« Straub sprach sich außerdem dagegen aus, den Krankenhäusern den Sparbeitrag aus der Ge­sundheitsreform zu erlassen. Es sei nicht sinnvoll, die Sparmaßnahmen zurückzunehmen und teure Kranken­hausstrukturen aufrechtzuer­hal­ten. Das traditionelle Nebeneinander von Krankenhäusern und Arztpraxen müsse sich ändern. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung solle viel häufiger ambulant erfolgen oder während kurzer Aufenthalte im Krankenhaus.

 

Dritte BKK-Rabattrunde

 

PZ / Das BKK-Gemeinschaftsunternehmen Spectrum K hat die dritte Rabattrunde für rund 9 Millionen BKK-Versicherte eröffnet. Spectrum K verhandelt dabei im Namen von 84 Betriebs-, Ersatz- und Innungskrankenkassen sowie landwirtschaftlichen Krankenversicherungen. Es sollen vor allem neue generisch verfügbare Arzneistoffe ausgeschrieben werden, wie der Cholesterinsenker Losartan, das Neuroleptikum Olan­zapin und der Aromatasehemmer Anastrozol. Ins­gesamt geht es um 69 Wirkstoffe, aufgeteilt auf 101 Fachlose. Die Verträge sollen zum 1. Mai 2012 in Kraft treten.

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