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Tarifverhandlungen

2 Prozent mehr Gehalt

04.01.2011  19:08 Uhr

PZ / Seit 1. Januar 2011 gilt für das Personal in Apotheken ein neuer Tarifvertrag. Die Apothekengewerkschaft ADEXA und der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) haben darin eine Erhöhung der Gehälter um 2 Prozent vereinbart.

Die Anhebung gilt auch für Auszubildende in Apotheken. Pharmazeuten im Praktikum erhalten eine außerordentliche Erhöhung. In Anlehnung an den im Oktober gestiegenen BAföG-Höchstsatz verdienen sie nun 670 Euro (bisher 619 Euro).

Die Zweite Vorsitzende von ADEXA, Tanja Kratt, zeigte sich zufrieden mit der Einigung. »Aufgrund der drohenden Einbußen durch das AMNOG ist der Abschluss sehr moderat ausgefallen, stellt aber gleichzeitig sicher, dass die Belastung nicht auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgewälzt wird und die Gehälter adäquat angehoben werden«, sagte sie. Zudem werde der Arbeitsplatz öffentliche Apotheke für den Berufsnachwuchs ein Stück attraktiver gemacht.

 

Auch Theo Hass, Vorsitzender des ADA, lobte den Tarifabschluss. Der Kostenblock Personal werde für den Apothekeninhaber damit für die kommenden zwei Jahre kalkulierbar, sagte er. Der Abschluss sei sozial ausgewogen und auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen finanziell tragbar, so Hass weiter.

 

Neben der Einigung auf eine Anhebung der Gehälter für zwei Jahre wurde ein Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge geschlossen. Er tritt 2012 in Kraft und verpflichtet die Arbeitgeber zu festen Zuschüssen. Im Bundesrahmentarifvertrag wurde darüber hinaus festgelegt, dass Notdienste nicht länger als 24 Stunden dauern dürfen. Künftig hat zudem das gesamte pharmazeutische Personal Anspruch auf sechs Tage Bildungsurlaub in zwei Jahren. Dieser Anspruch galt bislang nur für Approbierte. / 

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