Pharmazeutische Zeitung online
Uni-Party

Let´s dance

05.01.2010  08:06 Uhr

Von Sven Siebenand, Frankfurt am Main / Eine beliebte Abwechslung vom Unialltag sind die vielerorts stattfindenden Pharmafeten. In Frankfurt heißen diese Pharmacityparty, kurz PCP. Eine zentral gelegene Location, gute Musik und verschiedene Specials locken nicht nur Pharmaziestudierende an und sorgen so für ein volles Haus und gute Stimmung.

Schon um 23 Uhr ist der Club Monza in der Frankfurter Innenstadt rappelvoll, draußen eine Warteschlange, drinnen nur noch wenige Lücken auf der Tanzfläche. Die Neuankömmlinge werden noch auf der Treppe von zwei Mitarbeiterinnen, die stilecht im Apothekenkittel gekleidet sind, mit einem Willkommensgruß aus dem Reagenzglas in Empfang genommen – eine Idee und Eigenkreation von den beiden Partymachern, Patrick Pfeifer und Sebastian Trebbien. Seit mehr als zwei Jahren legen sich die beiden für die Organisation der Pharmafeten ins Zeug.

Schon zuvor gab es die legendären Donnerstags-Partys, jedoch waren sie am Campus, der sich in Frankfurt außerhalb der Innenstadt befindet, immer schwieriger durchzuführen. Als Pfeifer und Trebbien im fünften Semester diese Party organisieren sollten, setzten sie die neue Idee um, die Party in die Innenstadt zu verlegen, um wieder jeden einladen zu können und auch den Heimweg zu erleichtern.

 

Mittlerweile könnte es Trebbien und Pfeifer egal sein, was aus den Pharmafeten wird, denn beide sind inzwischen im PJ. Nächstes Jahr soll es für den einen dann mit der Promotion, den anderen vermutlich in der öffentlichen Apotheke weitergehen. Trotzdem wollen sie weiterhin die Partys ausrichten und planen sogar, das Konzept auszubauen und die Partys auch in anderen Städten, zum Beispiel München, stattfinden zu lassen.

 

In Frankfurt steht ein- bis zweimal pro Semester eine Party auf dem Programm. Die Zahl der Besucher liegt je nach Größe des Veranstaltungsortes zwischen 800 und 1200. Knapp die Hälfte davon sind Pharmaziestudenten oder PJler, aber auch bei Medizinstudierenden ist die Partyreihe sehr beliebt. Hier können die angehenden Ärzte und Apotheker für die interdisziplinäre Zusammenarbeit gleich die Grundlage schaffen und sich gegenseitig kennenlernen, so Trebbien im Gespräch mit der PZ. Feiern bis der Arzt kommt, ist also gar nicht nötig – er ist bereits zur Stelle.

 

Charts, Tanzklassiker und House

 

»Gute Musik«, »nette Leute«, »coole Partystimmung«: Bei den Besuchern kommt die Partyreihe sehr gut an. Das ist eine tolle Abwechslung zum Laborstress, sagt eine Pharmaziestudentin aus dem dritten Semester, die zum ersten Mal dabei ist. Eine Kommilitonin aus dem siebten Semester kann dem nur zustimmen. »Es ist jedes Mal einfach nur geil.« Fragt man bei männlichen Besuchern nach, hört man auch Sätze wie: »Toll, dass so viele gut aussehende Frauen hier sind.« Tatsächlich liegt die Frauenquote bei etwa 70 Prozent und spiegelt damit das Geschlechterverhältnis im Pharmaziestudium wider.

Zu den Partygästen zählen zwar vor allem Studenten, aber auch junge Apotheker und der ein oder andere Hochschuldozent, Assistent oder Doktorand wurde schon gesichtet. Leider waren bisher noch keine Professoren auf der Party. Unser Chemieprofessor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz begrüßt das Zusammentreffen von Pharmazeuten und Medizinern zwar sehr, konnte aber leider bisher nicht teilnehmen, so Trebbien.

 

Gemeinsam mit Pfeifer »kämpft« er sich durch die Massen und verteilt Erfrischungstücher und Wassereis an die Gäste. »Auch auf die Musikauswahl achten wir«, sagt Pfeifer. Es gibt immer zwei verschiedene DJs auf zwei Tanzflächen. Die größere wird mit aktueller Musik aus den Hitlisten und tanzbaren Klassikern bespielt, die zweite Tanzfläche mit aktueller House- und Elektronischer Musik. Als »I  gotta feeling« von den Black Eyed Peas ertönt, strömen weitere Gäste auf die ohnehin schon gefüllte Tanzfläche. »I gotta feeling that tonight´s gonna be a good good night.« / 

Informationen

Nähere Details zur Partyreihe finden sich unter www.pharmacityparty.com. Hier besteht auch die Möglichkeit, per E-Mail und/oder SMS über den nächsten Partytermin informiert zu werden.

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