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08.01.2013  12:01 Uhr

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Neue Leitlinie Diabetes

 

PZ / Diabetologisch qualifizierte Apotheker sind in die neue »Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Diabetes – Strukturierte Schulungsprogramme« eingebunden. Sie ist unter www.versorgungsleitlinien.de aufzurufen. »Die Apotheker unterstützen die ärztliche Therapie und Schulung seit Langem und sind neben dem Arzt wichtige Ansprechpartner für Patienten«, so Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA, in einer Pressemitteilung. »Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern bei der Schulung von Menschen mit Diabetes wurde jetzt erstmals in einer Nationalen Versorgungsleitlinie definiert. Das ist ein weiterer Baustein für die enge Zusammenarbeit der beiden Heilberufe.« Das notwendige Wissen eignen sich Apotheker in strukturierten Fortbildungen an. Jeder »diabetologisch qualifizierte Apotheker« hat sich nach dem Curriculum von Bundesapothekerkammer und Deutscher Diabetes-Gesellschaft (DDG) zertifiziert. Bundesweit gibt es bislang etwa 5000 »diabetologisch qualifizierte Apotheker (DDG)«.

 

 

Leichtes Übergewicht verlängert das Leben

 

PZ / Übergewicht senkt einer Meta-Analyse zufolge die Sterblichkeit – wenn auch nur geringfügig. Die im Fachjournal »JAMA« (2013; 309: 71-82) erschienene Untersuchung bestätigt ältere Studienergebnisse, die als »Adipositas-Paradoxon« bekannt sind. Katherine Flegal und ihre Kollegen vom US-National Center for Health Statistics in Hyattsville werteten insgesamt 97 Studien aus, die die Auswirkungen des Body-Mass-Index (BMI) auf die Gesamtsterblichkeit untersuchten. Der Analyse zufolge haben Übergewichtige (BMI 25 bis 30) eine um 6 Prozent niedrigere Mortalität als Normalgewichtige (BMI 18,5 bis 25). Adipositas (alle Grade) erhöht dagegen die Sterblichkeit um 18 Prozent. Dabei muss die Fettsucht differenziert betrachtet werden: Personen mit Grad 1 Adipositas (BMI 30 bis 35) hatten ein um 5 Prozent niedrigeres Sterberisiko, was allerdings nicht signifikant war. Bei stärkerer Adipositas schießt die Sterblichkeit dann aber in die Höhe: Für Grad 2 und 3 ist sie um 29 Prozent erhöht. Starkes Übergewicht ist somit doch schädlich. Warum ein leichtes Übergewicht aber schützt, obwohl es ein Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen ist, ist bisher nicht verstanden. Flegal zufolge könnten hierfür kardioprotektive metabolische Effekte verantwortlich sein oder eine bessere medizinische Betreuung von Übergewichtigen. /

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