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Botulinumtoxin

Aufpassen bei selbst eingelegtem Gemüse

Um Gemüse wie Paprika, Chili oder Auberginen, aber auch Kräuter länger haltbar zu machen, ist es beliebt, sie in Öl einzulegen. Doch das birgt auch Risiken, wie aktuell ein Fall in Italien zeigte. Dort haben sich mehrere Menschen eine Lebensmittelvergiftung zugezogen durch eingelegten Brokkoli. Die Ursache war Botulinumtoxin, das sich in den Gläschen mit dem Brokkoli befand.
dpa
PZ
18.08.2025  15:00 Uhr

Wie erkenne ich das Gift im Eingemachten?

Anzeichen dafür, dass bei der Haltbarmachung etwas schiefgelaufen ist, können laut der Verbraucherschützerinnen ein aufgeblähter Deckel, Gasblasen, Trübungen, austretende Flüssigkeit oder auffällige Geruchs- und Geschmacksveränderungen sein. »Da das Toxin jedoch auch ohne sicht- oder riechbare Veränderungen vorhanden sein kann, sollten verdächtige Gläser nicht geöffnet oder probiert, sondern sicher entsorgt werden«, raten sowohl Zeyßig als auch Erdmann. Und: Da sich bei einem Drahtbügelglas nichts wölben kann, sollte man ganz genau darauf achten, ob man beim Öffnen das typische »Plopp«- oder »Zisch«-Geräusch hört, das entsteht, wenn Luft ins Vakuum einströmt.  Es zeigt, dass ein Unterdruck bestand und das Glas ordentlich verschlossen war. Fehlt es, sollte das Glas entsorgt werden. Zudem weisen Blasenbildung oder Gärgeruch beim Öffnen auf Verderb hin.

Gibt es neben eingelegtem Gemüse noch weitere Risiko-Zutaten? Als weitere bekannte Risiken für Botulismus nennt Verbraucherschützerin Zeyßig gesalzene und getrocknete Fische wie Plötzen – wenn diese nicht ausreichend erhitzt werden. Hier empfiehlt das BfR, sie vor dem Verzehr mindestens zehn Minuten bei einer Kerntemperatur von 85 Grad Celsius oder mehr zu garen. Für Säuglinge unter einem Jahr gelte: Honig sollte nicht gegeben werden, da er Sporen enthalten kann, die zu Säuglingsbotulismus führen.

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