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Covid-19-Impfung

Auffrischimpfung mit Comirnaty hoch effektiv

Eine Auffrischimpfung mit Comirnaty® von Biontech/Pfizer erhöht die Antikörperantwort deutlich, zeigen neue Daten. Die Unternehmen beginnen jetzt den Prozess für eine erweiterte Zulassung für die dritte Dosis in den USA.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 27.08.2021  13:00 Uhr

Pfizer und Biontech beginnen den Einreichungsprozess einer ergänzenden Biologics License Application bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA für die Zulassung einer Auffrischungsimpfung mit Comirnaty bei Personen ab 16 Jahren. Das meldeten die Unternehmen am Donnerstag.

Neue Daten zeigen, dass eine Auffrischungsimpfung (dritte Dosis) mit diesem Covid-19-Impfstoff signifikante neutralisierende Antikörpertiter gegen SARS-CoV-2 induziert sowie ein vorteilhaftes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil aufweist. Der Mitteilung nach waren die neutralisierenden SARS-CoV-2-Titer gegen den Wildtyp-Stamm einen Monat nach der Auffrischungsdosis 3,3-mal so hoch wie die Titer nach der zweiten Impfdosis. Die Daten stammen aus einer Phase-III-Studie mit 306 Personen im Alter von 18 bis 55 Jahren, die zwischen 4,8 und 8 Monaten nach der Grundimmunisierung eine dritte Dosis des mRNA-Impfstoffs erhalten hatten.

Die Impfreaktion innerhalb der ersten sieben Tage nach der Auffrischungsimpfung war in der Regel leicht bis moderat, heißt es in der Mitteilung. Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen waren Schmerzen an der Injektionsstelle, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, sowie Schüttelfrost. Verglichen mit den Reaktionen nach der zweifachen Impfung war die Häufigkeit von schweren systemischen Nebenwirkungen nach der Auffrischungsdosis gering. Im Allgemeinen waren die Impfreaktionen nach der dritten Dosis vergleichbar oder geringfügiger als nach der zweiten.

Noch sind die Studiendaten nicht wissenschaftlich publiziert, die Unternehmen planen aber eine Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift. Sie wollen die Daten in den kommenden Wochen auch bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sowie weiteren Zulassungsbehörden weltweit einreichen.

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