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Streptokokken

Auf diese Symptome sollten Eltern achten

Derzeit häufen sich in einigen europäischen Ländern schwere Erkrankungen mit invasiven A-Streptokokken. Gesundheitsbehörden erklären, worauf Eltern achten müssen, wenn ihre Kinder schwere Atemwegsinfekte entwickeln.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 13.12.2022  17:00 Uhr
Auf diese Symptome sollten Eltern achten

Streptokokken der Gruppe A sind der häufigste Auslöser bakterieller Infekten im Rachenbereich (Pharyngitis), sie können aber auch Mandel-, Haut und Weichgewebeinfektionen hervorrufen. Das charakteristische Krankheitsbild bei Kindern im Schulalter ist der Scharlach. Die Symptome können hier unterschiedlich stark ausgeprägt sein und umfassen Hals-, Kopf- und Muskelschmerzen, Schluckbeschwerden, Schüttelfrost und rasch steigendes Fieber. Auf der Zunge und den Mandeln kann zunächst ein weißer Belag auftreten. Nach ein bis zwei Tagen bildet sich ein nicht juckender Hautausschlag. Typisch ist auch die sogenannte »Himbeerzunge«, also eine intensive Rotfärbung der Zunge, die allerdings erst nach einigen Tagen auftritt. 

In Europa kommt es normalerweise zu einer Krankheitshäufung während der Wintermonate bis in den Frühlingsbeginn hinein, informiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO). In seltenen Fällen kann sich eine invasive Infektion entwickeln, die lebensbedrohlich werden kann. Dann kommt es zu Lungenentzündung, Bakteriämie oder Haut- und Knocheninfektion inklusive Zellulitis, Osteomyelitis und nekrotisierender Weichgewebeinfektion (Fasciitis).

Derzeit werden in einigen europäischen Ländern auffällige Häufungen solcher invasiven A-Streptokokken-Infektionen beobachtet (in Deutschland bislang nicht). Daher rät die WHO in einer Pressemitteilung Eltern von Kindern mit Atemwegserkrankungen, auf Warnhinweise zu achten und das Kind gegebenenfalls frühzeitig einem Arzt vorzustellen.

Die Symptome sind anfangs sehr unspezifisch und entsprechen im Prinzip denen viraler Atemwegserkrankungen wie Grippe, RSV-Infektionen und Covid-19 – Koinfektionen sind zudem möglich. Eine Verschlechterung des Zustands, wenn die Streptokokken in die Lungen oder ins Blut gelangen, kann rapide verlaufen, warnen die Behörden. Entscheidend sind weder die Himbeerzunge noch der typische Hautausschlag.

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