Auch Wärmflaschen haben ein Verfallsdatum |
Ob bei Kälte oder Schmerzen: Wärmflaschen sind wohl in fast jedem Haushalt zu finden. / © Getty Images/Westend61/4r3p
Ausgeschlossen ist ein Platzen der Wärmflasche nicht: Mit der Zeit ermüdet das Gummi oder Kunststoff mehr und mehr. Es wird spröde und es entstehen winzige Risse, wie die Aktion Das Sichere Haus (DSH) warnt. Sonnenlicht, Reinigungsmittel oder starkes Knicken treiben die Alterung ebenfalls voran. Durch Hitze und Wasserdruck kann es irgendwann schlimmstenfalls zum Platzen und damit zu schweren Verbrühungen kommen.
Doch davor kann man sich schützen: Wärmflaschen, die Anzeichen von Verschleiß zeigen, sollte man austauschen. Modelle, die das Verfallsdatum überschritten haben, sind ebenfalls tabu. Jahr und Monat der Produktion sind – ähnlich wie bei einer Tüv-Plakette – auf der Wärmflasche vermerkt. Ab dem genannten Zeitpunkt sind Wärmflaschen in aller Regel zwei bis fünf Jahre haltbar. Die Hersteller machen mitunter konkretere Angaben dazu – und an die sollte an sich auch halten.
Die Experten geben noch drei Sicherheitstipps rund um die Wärmflasche: