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Apotheker ohne Grenzen

Arzneimittelbedarf innerhalb Ukraine »unverändert hoch«

Die Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen Deutschland (AoG) hilft auch im zweiten Jahr des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine die medizinische Versorgungssicherheit der ukrainischen Zivilbevölkerung aufrecht zu erhalten. Eine Entspannung der kritischen Versorgungslage mit Arzneimitteln in der Ukraine sei aktuell nicht absehbar.
PZ
22.02.2024  14:46 Uhr

Der Bedarf an Arzneimitteln innerhalb der Ukraine ist unverändert hoch, erklärte AoG heute in einer Pressemeldung. Neben dem konstant hohen Verbrauch von Medikamenten der Traumatherapie sei die Nachfrage von Arzneimitteln für chronische Erkrankungen, spezifische Krankheitsmustern wie beispielsweise Epilepsie oder Krebs, sowie spezielle Antibiotika, gestiegen.

Gemeinsam mit ehrenamtlichen Einsatzkräften, hauptamtlichen Koordinatoren sowie deutschen und ukrainischen Partnerorganisationen seien im Jahr 2023 rund 40 Medikamentenlieferungen mit einem finanziellen Volumen von rund 700 000 Euro realisiert worden. Hierfür wurden über pharmazeutische Großhändler, Klinikapotheken oder öffentliche Apotheken Arzneimittel beschafft und mittels Partnerorganisationen an medizinische Einrichtungen in der Ukraine geliefert. Die Zielorte reichten von Charkiw und Sumy im Norden, über Lwiw und Kiew bis hin zu Odessa, Cherson und Isjum im Süden sowie frontnahe Städte im Osten der Ukraine.

Eine Entspannung der kritischen Versorgungslage mit Arzneimitteln in der Ukraine sei aktuell nicht absehbar. Auf die regional und zeitlich variierenden Bedarfe reagiere AoG mittels regelmäßiger angepasster Lieferungen in Kombination mit kurzfristigen Hilfstransporten bei spontan auftretenden Engpässen. AoG will im dritten Jahr des Krieges die Nothilfe weiterhin und mit unveränderter Entschlossenheit fortsetzen, um die Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort abzusichern.

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