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Baden-Württemberg

Apotheker unterstützen Kinder krebskranker Eltern

Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker unterstützt zwei wichtige Projekte im Bundesland. Diese fördern Kinder krebskranker Eltern sowie dauerbeatmete Kinder.
PZ
30.12.2020  16:30 Uhr

Aktuell sammelt das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker für das Projekt »KikE – Kinder krebskranker Eltern« am Südwestdeutschen Tumorzentrum CCC des Universitätsklinikums Tübingen. Dazu sagt Fritz Becker, Vorsitzender des Hilfswerks : »Wenn Mutter oder Vater an Krebs erkranken, gehen die Kinder durch eine Zeit, die von Krankenhausbesuchen, nebenwirkungsreichen Behandlungen und großer familiärer Anspannung geprägt ist. Ich mag mir nicht vorstellen, was das für die ganze Familie bedeuten muss.«

Oft leiden die Kinder still mit und fühlen sich von der Situation überfordert. Ihre Ängste geraten leicht aus dem Blickfeld und viele Eltern sind unsicher, wie offen sie mit ihren Kindern umgehen sollen. Die von speziell ausgebildeten Therapeuten begleiteten Kinder und Jugendliche haben ein besonders anstrengendes Jahr hinter sich. Neben den Belastungen durch Krankheit oder Tod eines Elternteils kamen die Einschränkungen durch die Pandemie noch hinzu.

Bereits 2016 hat das Hilfswerk den Förderverein »Arche Noah« für dauerbeatmete Kinder unterstützt, damals unter dem Motto »Ein Klassenzimmer für Robin«. Nun wird die Arche-IntensivKinder-Einrichtung  erweitert und es soll eine Eltern-Kind-IntensivCare-Station entstehen. Im medizinischen Setting wird für Eltern und Kind ein geschützter Rückzugsort geschaffen. In liebevoll gestalteten Räumen können Eltern ihr Kind und seine Bedürfnisse in Ruhe kennenlernen und die emotionale Eltern-Kind-Bindung festigen. Das hochqualifizierte Ärzte- und Pflegeteam und die medizinische Ausstattung in der Arche bieten hierfür die notwendige Sicherheit.

Dem Hilfswerk ist es wichtig, Projekte in Baden-Württemberg zu unterstützen. Becker erklärt: »Wir möchten die Menschen, die hier schwierige Schicksale meistern müssen, nicht aus den Augen verlieren.« Jede Spende ist willkommen und kommt an, denn das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker gibt keinen Cent für Verwaltungskosten aus.

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