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Fazit ADKA-Kongress

Apotheker haben Schlüsselrolle im Medikationsprozess

Wenn es um die elektronisch unterstützte Weiterentwicklung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) im Krankenhaus geht, kommt Krankenhausapothekern eine zentrale Rolle zu, so das Fazit des ADKA-Jahreskongresses.
AutorKontaktPZ
Datum 09.05.2022  13:04 Uhr

Drei Tage lang war der neue Veranstaltungsort Messe Nürnberg Treffpunkt von Krankenhausapothekerinnen und -apothekern sowie weiteren Experten der Krankenhauspharmazie aus ganz Deutschland. Mehr als 50 Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Praxis und Berufspolitik brachten die Teilnehmenden in Kurzvorträgen, Workshops und Seminaren zu allen aktuellen Themen der Krankenhauspharmazie auf den neuesten Stand. Die begleitende Ausstellung der mehr als 100 Industriepartner rundete das Angebot ab.

Während die Politik bei der Weiterentwicklung des Medikationsprozesses vor allem technische Aspekte betont, stellte der Kongress die Bedeutung der Krankenhausapothekerinnen und -apotheker in den Mittelpunkt. Denn ohne sie können digitalisierte Prozesse und robotische Verfahren nicht funktionieren. »Es gilt, die Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus weiter zu verbessern, hier gibt es noch Luft nach oben«, betonte Dr. Thomas Vorwerk, Präsident der ADKA, in seiner Eröffnungsansprache. Der Kongress nahm die Herausforderungen in den Blick, die die Einführung elektronisch unterstützter Verfahren mit sich bringt – zum Beispiel in den Bereichen Logistik, Herstellung, Arzneimittelinformation und klinische Pharmazie.

»Diese Veranstaltung bot nach langer Pandemie-Pause endlich wieder die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch. Überall war zu spüren, wie gern die Chance zum Netzwerken mit Kolleginnen und Kollegen oder zum Gespräch mit den Referentinnen, Referenten und Industriepartnern genutzt wurde«, erläutert Dr. Sven-Frederik Balders, Geschäftsführer der ADKA, mit Blick auf die gute Resonanz der Vor-Ort-Veranstaltung. Neben dem umfangreichen akkreditierten Programm der ADKA wurden zusätzlich zahlreiche Satelliten-Symposien und das neue Format »Wissenschaft kompakt« von Industriepartnern angeboten.

Die ADKA-Mitgliederversammlung, die während des Kongresses stattfand, gab den Rahmen für die Verabschiedung der Präsidiumsmitglieder Professor Dr. Frank Dörje sowie des ehemaligen Geschäftsführers Rudolf Bernard. Dr. Jochen Schnurrer, zuvor Schriftführer, wurde zum 2. Vizepräsidenten gewählt. Frau Edith Bennack wurde zur neuen Schriftführerin gewählt und ergänzt in dieser Funktion als neues Mitglied das Präsidium. Der Jahresabschluss 2021 weist ein positives Ergebnis aus, auch für das laufende Jahr wird mit einem Gewinn geplant. Das Präsidium wurde von der Mitgliederversammlung entlastet.

Zum Vormerken: Der nächste Wissenschaftliche ADKA-Jahreskongress wird vom 4. bis 6. Mai 2023 in Nürnberg stattfinden.

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