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Arzneimittelabgabe

Apotheker fordern Regelerleichterungen

Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Pandemie fordert der Apothekerverband Rheinland-Pfalz (LAV), bürokratieaufwändige Regelungen wie Rabattverträge und Importabgaben zeitweise auszusetzen.
Ev Tebroke
16.03.2020  16:56 Uhr

Um vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Corona-Pandemie Patienten in den Apotheken akut unbürokratisch versorgen zu können, fordert der Landesapothekerverband (LAV) Rheinland-Pfalz Regelerleichterungen bei der Arzneimittelabgabe. Die Apotheken bräuchten Maßnahmen, die eine schnelle und möglichst unbürokratische Versorgung gewährleisten, teilte der LAV-Vorsitzende Andreas Hott heute mit. Um dies zu ermöglichen, schlägt der Verband vor, die derzeit gültigen Abgaberegelungen bei der Arzneimittelversorgung zeitlich befristet außer Kraft zu setzen.

Dem LAV geht es dabei  konkret um die Aussetzung von Rabattverträgen und der Pflicht zur Abgabe von Importarzneimitteln  Zudem wollen die Apotheker die Möglichkeit haben, nicht verfügbare Arzneimittel ohne wirtschaftliche Hürden gegen baugleiche Medikamente anderer Hersteller austauschen zu können.

»Derzeit werden wir hier oft durch bürokratische Hemmnisse und Wirtschaftlichkeitsgebote gehindert, schnell zu versorgen«, betont Hott. Für die Patienten bedeute das nicht selten, dass sie mehrfach in die Apotheke kommen müssen, bis das für sie beziehungsweise für ihre jeweilige Kasse wirtschaftlichste Arzneimittel zur Verfügung steht. Der LAV-Vorsitzende hält dies schon aufgrund des derzeitigen Infektionsrisikos nicht für sinnvoll. Vor allem auch vor dem Hintergrund knapp verfügbarer Arzneimittel müssten hier Erleichterungen geschaffen werden, die Mehrfachbesuche zu verhindern, so Hott.

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