Lieferengpässe lösen ein breites Spektrum an Problemen aus, denn sie erzwingen oft eine Therapieumstellung, die Abgabe ausländischer Ware oder von Produkten mit verlängerter Haltbarkeit, die die Patienten verunsichern und den Therapieerfolg gefährden können. Problematisch seien fehlende Dosierhilfen oder Markierungen zur Rekonstitution von Trockensäften oder Behältnisse mit beschädigter Dichteinlage. An sich müsse fehlerhafte Ware zurückgezogen werden, aber nun würden Apotheken von der Industrie um Mithilfe gebeten, um bestehende Qualitätsmängel vor der Abgabe zu korrigieren. »Letztlich lösen Apotheken dieses Problem für die Patienten.«