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AByou meets ABDA

#apothekenprotest als DIE Chance

Beim Online-Treffen der ABDA-Nachwuchsorganisation AByou mit ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening am Dienstagabend ging es um die Zukunft der Apotheken. Der bundesweite Protesttag sei DIE Chance, die Bevölkerung für ihre Belange zu interessieren, hieß es.
Ev Tebroke
14.06.2023  09:00 Uhr

Am Vorabend des großen bundesweiten Protesttags der Vor-Ort-Apotheken diskutierte die Nachwuchsorganisation AByou mit ABDA-Präsidentin über die Zukunft der Apotheken und wie es gelingen kann, die Lage der Apotheken zu stärken. Mit Blick auf den Protesttag waren sich alle einig: Die bundesweite Aktion schlägt hohe Wellen und ist eine gute Chance, das Interesse der Bevölkerung und der Politik für die Belange der Apothekerschaft zu schüren.

Der Protest ist in aller Munde, die Medien berichten seit Tagen im großen Stil, die Bevölkerung ist sensibilisiert und die Apothekerschaft zieht bundesweit konzentriert an einem Strang. Erwartet wird, dass bis zu 90 Prozent aller Offizinen am 14. Juni die Tore geschlossen halten, wie AByou Gründungsmitglied Marc Kriesten betonte. Er appellierte an alle, umfassend für den Protest zu werben und zu mobilisieren.

Overwiening bekräftigte: »Momentan finden wir viel Gehör.« Die sei eine gute Gelegenheit, für die Arbeit der Apotheken zu werben und ein positives Bild des Berufs in den Köpfen zu verankern. Und Moderator Kriesten unterstrich: Vielleicht gelinge es ja am Protesttag den einen oder anderen Fuß in die Tür zu bekommen, im Kampf um mehr Verständnis für die Belange der Apothekerschaft und deren Forderung nach besseren Rahmenbedingungen. 

Wie geht es nach dem Protesttag weiter?

ABDA-Präsidentin Overwiening erhielt von den etwa 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Online-Chats viel Lob für ihre »gute Kommunikation« mit Medien, Politik und Nachwuchs. Auch ihre Argumentation bei der Anhörung zum Lieferengpassgesetz (ALBVVG) im Gesundheitsausschuss am Montag hat bei den Nachwuchsapothekern große Anklang gefunden.

Auf die Frage, wie es nach dem Protesttag weitergeht, antwortete sie, man wolle den Druck aufrechterhalten. Man erwarte ein Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) zum Thema Honorierung. Falls es nicht dazu komme, werde der Protest eskaliert.

Aber sie räumte auch ein: Der aktuell hohe Druck sei nicht dauerhaft zu halten. Mit Blick auf die parlamentarische Sommerpause sagte sie, es brauche auch eine Zeit zum Luft holen, um dann mit neuer Energie in die nächste Welle zu starten.

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