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Weltapothekertag 2022

Apotheken weltweit von zentraler Bedeutung

Am 25. September ist Weltapothekertag. In diesem Jahr steht er unter dem Motto: »Pharmacy United in Action for a Healthier World«. Parallel ist in dieser Woche der Kongress des Weltapothekerverbands FIP in Sevilla zu Ende gegangen. Dort hat die Organisation unter anderem ihren Fahrplan für 2030 präsentiert.
Jennifer Evans
23.09.2022  16:30 Uhr

Ziel des diesjährigen Weltapothekertags ist es, den positiven Effekt der Apotheker auf die weltweite Gesundheit in den Fokus zu rücken und gleichzeitig die Solidarität innerhalb des Berufsstands zu stärken. »Die Kernaufgabe eines jeden Apothekers ist es, sein Wissen und Können in vollem Umfang für Gesundheit und Wohlbefinden einzusetzen. Ich lade daher alle Kollegen ein, an der diesjährigen Kampagne teilzunehmen und der Welt zu zeigen, wie unser Berufsstand für die Gesundheit vereint ist, ungeachtet jedweder Konflikte und unterschiedlicher Politik«, so FIP-Präsident Dominique Jordan.

Umso mehr freute er sich, dass 2300 Besucher aus gut 100 Ländern in diesem Jahr nach Sevilla reisten, um sich nach drei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder persönlich beim FIP World Congress zu treffen.

Wohin der Wandel der Apotheken in Zukunft gehen soll, hat die Organisation in einem Strategiepapier zusammengefasst, das während des Weltkongresses für Pharmazie und pharmazeutische Wissenschaften veröffentlicht wurde. Die überarbeite Agenda setzt auf zwei Schwerpunkte: Fortschritt und Wandel. Der Fahrplan zu diesen Themen geht auf die Ergebnisse der Sitzung des sogenannten FIP Bureau Special Insights Board zurück, das im Juli 2022 tagte und aus alten Strategien sowie neuen Anregungen ein neues Dokument erarbeitete.

Pharmazie wichtig für nachhaltige Entwicklung

Hauptziel der Organisation ist es demnach, ihre Mitglieder weiterhin bestmöglich durch die sich verändernden und steigenden Anforderungen des Berufs zu navigieren sowie dabei globale, regionale und nationale Partnerschaften zu stärken. Für unsichere Zeiten ist zudem eine angepasste Führung geplant.

Herausgestellt hat sich zudem, dass nachhaltige Entwicklung kein Einheitsmodell sein kann, das für alle passt. Dennoch ist es das Bestreben des FIP, in Zukunft ein Gesicht zu zeigen, das die Bereiche Wissenschaft, Praxis, Apothekerschaft und Ausbildung vereint. Das kommende Jahrzehnt werde geprägt sein von einer »kontinuierlichen Förderung des Apothekerberufs und einer besseren Gesundheit für alle«, versprach die FIP-Vorstandsvorsitzende Catherine Duggan.

Außerdem hob der FIP im Rahmen des Weltkongresses mehrfach hervor, dass die Pharmazie auch »von zentraler Bedeutung« für die Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sei. Denn in vielen globalen Zielen existiere bei beiden Organisationen »eine starke Übereinstimmung«.

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