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Elektronische Verordnung

Apotheken startklar fürs E-Rezept

Von Apothekenseite steht dem bundesweiten Start der elektronischen Verordnung ab 1. September nichts im Wege. Das E-Rezept könne fristgerecht zum vorgesehenen Starttermin in den Apotheken eingelöst werden, teilte die ABDA heute mit. Schon jetzt seien mehr als 10.000 Apotheken offiziell startklar,  elektronische Verordnungen zu bedienen. Doch die ABDA pocht auch auf einen zeitnahen Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte (EGK), um Patienten die Einlösung des E-Rezepts zu erleichtern.
PZ
24.08.2022  15:00 Uhr

Von Apothekenseite steht dem bundesweiten Start der elektronischen Verordnung ab 1. September nichts im Wege. Das E-Rezept könne fristgerecht zum vorgesehenen Starttermin bundesweit in den Apotheken eingelöst werden, teilte die ABDA heute mit. Bereits Stand heute seien mehr als 10.000 Apotheken hierzulande bereit, neben Papierrezepten auch elektronische Verordnungen von Patientinnen und Patienten zu bedienen. Demnach haben sich bereits 55 Prozent der etwa 18.000 Apotheken in Deutschland als E-Rezept-ready erklärt. Und täglich kämen neue hinzu.

Die ABDA hebt dabei hervor, dass die Ausstellung von E-Rezepten in Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Kliniken allerdings zunächst nur noch in einer Startregion in Westfalen-Lippe beginne, während die Ärzteschaft in Schleswig-Holstein sich als Startregion ausgeklinkt habe.

»Die Apotheken sind Vorreiter bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen und für den Start des E-Rezepts sehr gut aufgestellt«, teilte ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening heute mit. »Bundesweit hat sich schon die Mehrheit der Apotheken für E-Rezept-startklar erklärt, in den beiden Startregionen Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein sind es sogar etwa drei Viertel.«

»Praktischer Weg für die E-Rezept-Übertragung«

Laut Overwiening werde das Einlösen des E-Rezepts in den Apotheken für die Patientinnen und Patienten komfortabel sein – unabhängig davon, ob sie die E-Rezept-App der Gematik auf ihrem Handy oder einen Papierausdruck mit dem E-Rezept-Token nutzten. Zugleich pocht die Apothekerschaft auf einen weitere Einlösefunktion des E-Rezepts über die elektronische Gesundheitskarte (EGK). Dieser Weg soll laut Gematik ab 2023 zur Verfügung stehen und damit dann das E-Rezept für alle Versicherten einfacher nutzbar machen. Denn bislang haben aufgrund eines sehr komplexen Zugangsprozedere nur wenig Versicherte einen E-Rezept-Zugang via Gematik-App.

»Wir setzen uns vehement dafür ein, dass wir schnellstmöglich einen dritten einfachen, sehr unbürokratischen und praktischen Weg für die E-Rezept-Übertragung bekommen – nämlich per elektronischer Gesundheitskarte«, so die ABDA-Präsidentin. Wenn Patienten zur Übermittlung des E-Rezepts zunächst in der Arztpraxis und dann in der Apotheke einfach ihre EGK in ein Kartenlesegerät einstecken könnten, sei das ein »erstrebenswerter und sehr komfortabler Prozess«. Das müsse in den kommenden Monaten möglich werden. Gemeinsam könnten dann Arztpraxen, Apotheken und Krankenkassen das E-Rezept zum Erfolg führen. »Damit bieten wir einen spürbaren Nutzen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten.«

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