Pharmazeutische Zeitung online
MVDA

Apotheken schreiben erneut an Olaf Scholz – und alle Abgeordneten

»Die Situation von uns Apothekerinnen und Apothekern muss zur Chefsache werden« – das forderte der Marketing Verein Deutscher Apotheker (MVDA) schon im Dezember und schrieb an Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser blieb eine Antwort schuldig und hat daher erneut Post bekommen – und dazu alle Bundestagsabgeordneten, Gesundheitsminister, Ministerpräsidenten, Landräte und Oberbürgermeister.
PZ
25.01.2024  13:30 Uhr

Schlechtere Gesundheitsversorgung gefährdet sozialen Frieden

Die Motivation der Apothekenmitarbeitenden, Lieferengpässe zu kompensieren und E-Rezept-Fehler auszubügeln, lasse nach. »Wir sind es leid, stets am Ende der Kette zu stehen und finanziell für die von anderen verursachten Fehler und Unzulänglichkeiten geradezustehen sowie immer mehr zusätzliche Aufgaben in unser Honorar eingepreist zu bekommen.«

Es sei an der Zeit, die Arzneimittelversorgung zur Chefsache zu erklären und zu handeln und den Aktionismus des Gesundheitsministers zu stoppen. »Was wir nicht brauchen, ist ein Minister, der sich selbst am liebsten im Fernsehen und auf den Titelseiten sieht und in erster Linie über die Akteure im Gesundheitswesen spricht als mit ihnen, indem er unter anderem seine unabgesprochenen Reformpläne regelmäßig vorab in der Laienpresse platziert.«

Die Apotheken wollen ihre vier Millionen Kundenkontakte täglich nutzen, um aufzuklären, wer schuld ist, dass die Versorgung immer gefährdeter ist. »Herr Bundeskanzler, setzen Sie den sozialen Frieden in unserem Land nicht noch mehr aufs Spiel«, appelliert der MVDA. Stattdessen solle er den Vor-Ort-Apotheken vertrauen und sie stärken.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa