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Grippeschutzimpfung

Apotheken liefern 18 Millionen Impfstoffdosen aus

Die mehr als 17.000 Apotheken haben inzwischen mit der Auslieferung von Millionen Impfstoffdosen gegen Influenza an die Arztpraxen begonnen. Apothekerinnen und Apotheker impfen auch selbst gegen Grippe.
AutorKontaktPZ
Datum 30.09.2024  12:10 Uhr

Mehr als 18 Millionen Impfstoffdosen gegen Grippe (Influenza) stehen in der nun beginnenden Impfsaison bereits zur Verfügung. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat die Dosen freigegeben. Darauf weist die ABDA heute in einer Pressemitteilung hin.

Die mehr als 17.000 Apotheken haben demnach inzwischen mit der Auslieferung an die Arztpraxen für die Wintersaison begonnen. Nach Einschätzung von Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), ist »die Versorgung der Menschen mit Grippe-Impfstoffen für diesen Winter gesichert«. Jeder, der eine Grippe-Impfung brauche oder haben wolle, werde sie auch bekommen. »Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung«, betonte Hubmann.

Nach Angaben der ABDA lieferten die Apotheken im vergangenen Jahr für Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) rund 16 Millionen Grippe-Impfdosen im Wert von 503 Millionen Euro an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte.

Viele Apotheken impfen auch selbst gegen Grippe. Laut ABDA ließen sich dafür in den vergangenen Jahren Tausende Apothekerinnen und Apotheker schulen. Derzeit bieten demnach etwa 1600 Apotheken diese Leistung an – also fast jede zehnte Apotheke in Deutschland. In der vergangenen Grippesaison 2023/2024 verabreichten die Apotheken rund 100.000 Grippe-Impfungen.

Grippe-Impfung in Apotheken kommt gut an

Nach ABDA-Angaben kommen Grippeschutzimpfungen in Apotheken bei den Patienten gut an. So habe eine Patientenbefragung in einem Modellvorhaben aus dem Jahr 2022 ergeben, dass mehr als 90 Prozent der Geimpften bereit seien, sich erneut in der Apotheke gegen Grippe impfen zu lassen. »Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, um die Impfrate zu erhöhen«, betonte Hubmann.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut empfiehlt die Grippe-Impfung vor allem Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranken, Schwangeren, Kindern mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Menschen in Berufen mit erhöhtem Kontaktrisiko. Der DAV hat zudem eine Ergänzungsvereinbarung mit zahlreichen Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen geschlossen, so dass deren Versicherte bereits ab 18 Jahren die Grippe-Impfung in der Apotheke erstattet bekommen.

 

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