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Ausreichend Covid-19-Impfstoffe

Apotheken können Vakzine weitgehend frei bestellen

Die Impfkampagne ist wieder einmal merklich ins Stocken geraten. Immerhin Impfstoffe sind inzwischen wieder ausreichend am Markt. In der kommenden Woche können Apotheken und Arztpraxen weitgehend frei Vakzine ordern. Zuletzt haben die Offizinen allerdings etwas zurückhaltender bestellt.
Stephanie Schersch
11.02.2022  13:15 Uhr

Die Bundesregierung hofft, über das niedrigschwellige Angebot der Apotheken mehr Menschen für die Impfung zu gewinnen. Denn: Auf dem Scheitel der Omikron-Welle lässt die Impfbereitschaft inzwischen spürbar nach. Die Marktlage für Impfstoffe hat sich derweil recht deutlich entspannt. Erneut können Praxen und Apotheken in der kommenden Woche weitgehend frei Covid-19-Impfstoffe bestellen. Lediglich für Comirnaty® (Biontech) ist nach Angaben des Deutschen Apothekerverbands (DAV) ein Bestelldeckel vorgesehen. Mit 240 Dosen liegt dieser allerdings deutlich über den Grenzen, die rund um den Jahreswechsel zum Tragen kamen. Bei Impfzentren und ihren mobilen Teams dürfen es maximal 1020 Dosen sein. Keine Einschränkungen gibt es für Bestellungen über Spikevax® (Moderna) und Vaccine Janssen® (Johnson & Johnson).

Apotheken bestellen zurückhaltender

Zum Einstieg in die Impfkampagne sind die Apotheken mit insgesamt rund 25.000 Impfdosen an den Start gegangen. Offenbar wurden davon nicht alle Vakzine sofort verimpft. So haben die Offizinen für die  kommende Woche (Kalenderwoche 7)  etwas zurückhaltender bestellt. Beim Großhandel seien Aufträge über rund 20.000 Dosen aus Apotheken eingegangen, wie das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf Nachfrage der PZ erklärte. Wie zuletzt entfällt der Großteil davon mit 13.000 Dosen auf Comirnaty, hinzu kommen 7000 Booster-Dosen Spikevax. Erstmals werden zudem 500 Dosen des Janssen-Impfstoffs in die Auslieferung an Offizinen gehen.

Zum Vergleich: Privat-, Vertrags- und Betriebsärzte haben laut BMG für die kommende Woche 730.000 Comirnaty-Dosen für Über-Zwölf-Jährige bestellt ebenso wie 55.000 Dosen des Kinderimpfstoffs. Auch Spikevax kommt bei Auffrischimpfungen in den Praxen recht häufig zum Einsatz (330.000 Booster-Dosen), zudem gingen beim Großhandel aus den Praxen Aufträge über immerhin 2000 Janssen-Dosen ein.

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