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Umfrage 

Apotheken beklagen zahlreiche Hürden beim E-Rezept

Bei der Vorbereitung auf die E-Rezept-Einführung hatten Apotheken-Inhaberinnen und -inhaber mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marpinions im Auftrag der ABDA, die heute veröffentlicht wurde. Zu den größten Hindernissen zählten laut Umfrage die Schulung des Personals, die Umstellung der Abläufe in der Apotheke sowie technische Probleme. 
AutorKontaktAnne Orth
Datum 29.08.2022  13:00 Uhr

Nach Auskunft von ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening bereiten sich die Apothekerinnen und Apotheker seit Monaten intensiv und mit größtem Engagement auf das E-Rezept vor. »Die technischen, personellen und organisatorischen Herausforderungen haben viele Apotheken aber auch an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht«, betont Overwiening.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marpinion im Auftrag der ABDA fühlt sich ein Drittel (rund 35 Prozent) der Inhaberinnen und Inhaber »sehr schlecht«, »schlecht« oder »eher schlecht« auf die Umstellung auf elektronische Verordnungen vorbereitet. Als Grund für diese Einschätzung vermutet die ABDA die zahlreichen Hindernisse, die die Apotheken bei der Vorbereitung auf die E-Rezept-Einführung überwinden mussten.

Schulung des Personals und Umstellung der Abläufe waren die größten Hindernisse

Als größte Hindernisse bei der Einführung elektronischer Verordnungen in der eigenen Apotheke gaben die Befragten die Schulung des Personals (45,4 Prozent), die Umstellung der Abläufe in der Apotheke (44 Prozent) und Probleme mit der technischen Ausstattung für die Telematik-Infrastruktur (35 Prozent) an. Weitere Hemmnisse waren demnach die Sorge vor Retaxationen (34,2 Prozent) und Defizite bei den gesetzgeberischen Vorgaben (32,4 Prozent). Die Umfrage zeigt aber auch, dass sich zwei Drittel (65,2 Prozent) der Inhaberinnen und Inhaber »sehr gut«, »gut« oder »eher gut« auf die Umstellung vorbereitet sehen.

Kurz vor dem Start der Testphase am 1. September haben sich rund 11.000 Apotheken als startklar fürs E-Rezept gemeldet, informiert die ABDA. Elektronische Verordnungen werden ab dem 1. September zunächst nur in Arzt- und Zahnarztpraxen sowie in Kliniken in Westfalen-Lippe ausgestellt. Wie die PZ bereits mehrfach berichtete, zieht sich die KV Schleswig-Holstein aus der Testphase zurück. Die Zahnärzte in Schleswig-Holstein nehmen weiterhin am E-Rezept-Roll-out ab Donnerstag teil.

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