Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
PZ Nachgefragt

Apotheke und Familie – das geht!

Wie läuft das Existenzgründungsgeschäft unter wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen? Nicole Wortmann, die Leiterin des Bereichs Gesundheitsmarkt bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank), sprach im Podcast PZ Nachgefragt darüber, warum sie gerade auch jungen Apothekerinnen rät, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
AutorAlexander Müller
Datum 14.11.2025  11:55 Uhr

Die Zahl der Apotheken geht weiter zurück, auch Apobank-Kunden schließen Filialen, weil sie nicht mehr wirtschaftlich sind und viele Apothekerinnen und Apotheker finden keinen Nachfolger mehr. Ein Trend ist laut Wortmann, dass die neue Generation häufig lieber angestellt sein will und keine Apotheke mehr führen will.

Aber die Erfahrung im Existenzgründungsgeschäft der Apobank zeigen, dass es oft gut geht mit der Selbstständigkeit, gerade auch für junge Approbierte, die parallel eine Familie gründen. Denn als Chefin könne man auch alles selbst organisieren. »Daher würde ich die weiblichen Apothekerinnen ermutigen, das zu tun.« Familie und eigene Apotheke – das geht, so die klare Botschaft der Apobank.

Natürlich verschließt man auch bei der Apobank nicht die Augen davor, dass die nun zunächst verschobene Honorarerhöhung eine ganz große Enttäuschung hinterlassen hat. Und das verschärfe die wirtschaftliche Situation sicherlich weiter, so Wortmann. Andererseits habe man ein »kreatives Klientel«, das auch in den vergangenen Jahren immer wieder Wege gefunden habe, auch ohne Honorarerhöhung.

Die Übernahmepreise von Apotheken steigen – aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind die Apotheken, die nicht vom Markt gehen, laut Wortmann oft wirtschaftlich interessant. Aber auch die teureren Warenlager aufgrund des steigenden Hochpreiseranteils schlagen zu Buche.

73 Prozent macht die Versandkonkurrenz  Sorgen

Der Durchschnittswert ist auch deshalb etwas verzerrt, weil die kleinen Apotheken eher nicht übernommen werden. Eine weitere Beobachtung ist, dass die Schere auseinander geht: 20 Prozent der Apotheken kosteten laut Auswertung der Apobank mehr als 600.000 Euro, 10 Prozent der Existenzgründer zahlten unter 50.000 Euro.

Was vielen Kunden Sorge mache, sei neben der ausbleibenden Honorarerhöhung der Wettbewerb mit dem Versandhandel. Hier müssten die Apotheken noch aktiver werden und selbst digitale Angebote machen, rät Wortmann.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
ZUR ÜBERSICHT
"Alle Podcast-Folgen"

Unser Podcast auf diesen Portalen

Einmal wöchentlich ein besonderer Einblick in ein Thema, das die Apothekenwelt bewegt. Über diese Streamingportale gibt‘s das kostenlose Abo.

Unser Podcast auf diesen Portalen

Einmal wöchentlich ein besonderer Einblick in ein Thema, das die Apothekenwelt bewegt. Über diese Streamingportale gibt‘s das kostenlose Abo.

Der Aponet-Podcast für Apothekenkunden

PODCAST
gecheckt!

Abonnieren bei:

Mehr von Avoxa