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Erhalt der mittelständischen, freiberuflich geführten Apotheke

14.10.2002  00:00 Uhr
Apothekertag 2002

Erhalt der mittelständischen, freiberuflich geführten Apotheke

Resolution der Hauptversammlung zum Deutschen Apothekertag 2002 in Berlin

Der Bundeskanzler hat in den letzten Tagen ein starkes Zeichen für die Regierungsarbeit 2002 bis 2006 und damit für die Entwicklung Deutschlands gesetzt, indem er Arbeit und Wirtschaft in den Verantwortungsbereich eines Ministeriums gestellt hat.

Ganz im Sinne dieses Handelns, durch eine erstarkte Wirtschaft wieder Arbeitsplätze zu sichern und auszubauen und damit die Voraussetzungen zu schaffen, um die enormen sozialen Herausforderungen überhaupt bewältigen zu können, bittet die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker anlässlich des Deutschen Apothekertages 2002 in Berlin die Regierung, sich für den Erhalt der mittelständischen, freiberuflich geführten Apotheke einzusetzen.

Mittelständische Betriebe sind der Motor jeder wirtschaftlich stabilen Entwicklung. Sie zahlen die Steuern im Lande und stehen ein für die überwiegende Zahl aller Ausbildungs- und Arbeitsplätze.

Es geht um den Erhalt von 21.500 mittelständischen Apothekenbetrieben mit ihren etwa 140.000 wohnortnahen Arbeitsplätzen vor allem für Frauen, die damit Beruf und Familie vereinbaren können. Daher muss die Versandhandelsdebatte beendet werden, denn diese ist nur ein Vorwand, um die mittelständische Struktur der deutschen Apotheke zu zerstören und durch ein liberalisiertes System zu ersetzen.

Liberalisierte, von Großkapital getragene Systeme dienen allerdings nur den Interessen weniger und wie das US-amerikanische Beispiel zeigt, sind kommerzialisierte Gesundheitssysteme die teuersten der Welt, belasten also die Bürger am meisten, ohne ihnen aber gleichen Zugang zu gleichen medizinischen Leistungen zu gewähren.

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