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Digitaler Beipackzettel

Apoclip arbeitet mit Versendern zusammen

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken hat eine »strategische Zusammenarbeit« mit Apoclip, einer audiovisuellen Plattform für digitale Beipackzettel, gestartet und stärkt damit seine Position im Markt. Das dahinterstehende Unternehmen Careanimations hatte sich drei Jahre lang vergeblich um die Vor-Ort-Apotheken bemüht.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 04.03.2025  15:45 Uhr
Apoclip arbeitet mit Versendern zusammen

Die Nachricht, dass Careanimations mit seiner digitalen Plattform Apoclip nun mit dem Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) zusammenarbeitet, kommt überraschend. Eigentlich war Thomas Hofmann, Managing Director der Firma, ein Unterstützer der Vor-Ort-Apotheken. 

Im April 2024 erklärte er noch, dass lokale Apotheken angesichts des wachsenden Einflusses des Versandhandels alle Chancen nutzen müssten, ihre Kundinnen und Kunden zu binden – mit seiner Plattform Apoclip wollte er die Offizinen dabei unterstützen. Seine Idee: Anwendungs- und Erklärvideos zu allgemeinen Fragen rund um Apotheke und Medikamente sollen in 27 Sprachen Kundinnen und Kunden umfassend informieren. Denn: Je nach Krankheit würden Patientinnen und Patienten zwischen 30 und 50 Prozent ihrer Medikamente nicht korrekt oder gar nicht einnehmen, da die gedruckten medizinischen Informationen oft nicht verstanden werden oder unzureichend seien.

Doch nun der Sinneswandel: In einer Mitteilung erklärte Hofmann, dass man sich »nach drei Jahren und umfassenden Bemühungen, die Vor-Ort-Apotheken zu informieren und überzeugen«, entschieden habe, sich auf die deutschen Versandapotheken zu konzentrieren. »Die Vor-Ort-Apotheken sind nach wie vor eingeladen, unser Produkt zu verwenden und von den Vorteilen zu profitieren«, so Hofmann. 

Hofmann habe feststellen müssen, dass nur wenige Vor-Ort-Apotheken Apoclip bei ihrer Beratung einsetzen wollen. »Kosten und Personalmangel werden meist als Gründe angeführt, was in der heutigen Zeit verständlich ist. Demgegenüber stehen allerdings zusätzlicher Umsatz durch bessere und dauerhafte Arzneimittelverwendung sowie Zeitersparnis am HV-Tisch. Scheinbar existiert unter den Fachleuten eine kollektive Verleugnung des »Therapietreue«-Problems und der zugrundeliegenden Ursache, der ineffektiven Beratung«.

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