Apobank will nachhaltiger werden |
Melanie Höhn |
19.12.2024 14:00 Uhr |
Auch im Anlagebereich wolle die Bank ihr Produktspektrum um Alternativen mit Fokus auf bestimmte Umwelt- und Sozialkriterien erweitern. Beispielsweise soll die Vermögensverwaltung um eine weitere Linie ergänzt werden, die den Artikel-8-Kriterien der »Sustainable Finance Disclosing Regulation« (SFDR) entspreche und von einem externen Expertenzirkel überwacht werde. Die Apobank folge zudem den zehn Anlageprinzipien des »UN Global Compact« (UN GC) sowie den »UN Prinzipien for Responsible Investment« (UN PRI).
In Bezug auf ihre Mitarbeitenden investiere die Bank in ein vielfältiges, attraktives und gesundes Arbeitsumfeld. Bis 2030 soll beispielsweise der Frauenanteil in der ersten Führungsebene unter dem Vorstand auf 30 Prozent (2023: 19 Prozent) und in der zweiten Führungsebene auf 35 Prozent (2023: 21 Prozent) steigen. Vor diesem Hintergrund setzt die Bank verschiedene Maßnahmen um und fördere unter anderem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in allen Lebensphasen.
Zudem wolle die Apobank mit ihrer Stiftung einen Beitrag für das Gesundheitswesen in Deutschland leisten und fördere zudem die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern und bei Katastrophen. Im Fokus stehe dabei die Hilfe zur Selbsthilfe. Damit trage die Bank zum dritten nachhaltigen Entwicklungsziel der UN »Gesundheit und Wohlergehen« bei.