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Jahresbilanz 2020

Apobank will IT-Probleme bis September ausstehen

Die Querelen rund um die missglückte IT-Migration lassen die Apobank nicht los. Bis September gibt sich das Kreditinstitut, um die letzten Nachwehen auszustehen. Auch in der Bilanz für 2020 hinterlässt das Projekt Spuren. Die Apobank ist dennoch zufrieden mit dem Geschäftsjahr.
Stephanie Schersch
15.04.2021  15:00 Uhr

Eine Dividende für 2019

Insgesamt konnte die Apobank ihren Jahresüberschuss mit 65,3 Millionen Euro im Vergleich zu 2019 (64,1 Millionen) leicht ausbauen. Auch die für Banken so wichtige Kernkapitalquote kletterte auf 16,3 Prozent (2019: 15,2 Prozent). Dem Zinsüberschuss haben die günstigen Refinanzierungsbedingungen im vergangenen Jahr erneut Rückenwind verschafft. So stieg diese wichtige Ertragsquelle der Bank um fast 9 Prozent auf 750,4 Millionen Euro (2019: 691,1 Millionen). Auch beim Provisionsüberschuss legte das Kreditinstitut 5 Prozent auf 184,3 Millionen Euro zu (2019: 175,3 Millionen).

Ihren Kunden gewährte die Bank Kredite in Höhe von insgesamt 38,2 Milliarden Euro, ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zu 2019. Zurückhaltender agierte sie hingegen im Neugeschäft mit Darlehen, das mit 5,8 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert lag. Deutlich weniger als 2019 hat die Apobank zudem in die Risikovorsoge mit Reservecharakter gesteckt. Mit 33,5 Millionen Euro flossen satte 41 Prozent weniger in diesen Pool.

Eine Dividende für 2020 wird es vorerst nicht geben. Sommer zufolge wäre die Apobank zwar in der Lage, ihre Mitglieder mit 4 Prozent am Gewinn zu beteiligen. Das allerdings lassen die Pandemie-bedingten Vorgaben der Europäischen Zentralbank derzeit nicht zu, unter deren Aufsicht die Apobank steht. Immerhin für 2019 soll es nun aber verspätet eine Dividende in Höhe von 2 Prozent geben.

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