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Geschäftsjahr 2023

Apobank feiert Rekordjahr und baut 300 Stellen ab

Die Eigentümer der Apobank sollen vom guten Geschäftsjahr profitieren. Beim heutigen Pressgespräch war von einer Dividende von 6 Prozent die Rede. Das Unternehmen wird aber Stellen abbauen. Stabil blieb die Zahl der Apothekenneugründungen. Neue Kunden sollen Anreize bekommen.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 11.04.2024  12:08 Uhr

Neue Stellen im IT-Bereich

Neue Stellen sollen dagegen im Bereich Technologie und IT entstehen. Dort, wo es nicht möglich sei, intern zu besetzen, heißt es. Wie es heute hieß, sucht das Unternehmen rund 100 neue Mitarbeiter. Derzeit existieren bei der Apobank rund 2300 Voll- und Teilzeitstellen. Nach dem Stellenabbau und den Neueinstellungen soll es Ende 2025 dann wieder mehr als 2000 Stellen im Unternehmen geben.

Die Apobank geht davon aus, dass operative Ergebnis im laufenden Jahr nicht halten zu können. Es war im Rekordjahr 2023 um 80 Prozent auf 434 Millionen Euro angestiegen. 2024 werde der Zinsüberschuss jedoch »leicht zurückgehen«, das Zinsumfeld das Kreditneugeschäft »weiter dämpfen« und der Rückenwind aus dem Einlagengeschäft werde »spürbar abflauen«, heißt es. Lediglich der Provisionsüberschuss bleibt laut Prognose stabil. Unterm Strich rechnet die Apobank zwar mit einem Rückgang des operative Ergebnis für das Jahr 2024, betonte aber, das Niveau werde oberhalb der Vorjahre liegen.

Derzeit hat die Apobank nach eigenen Angaben gut 500.000 Kunden. Allerdings will sie künftig gezielt auf junge Heilberuflerinnen und Heilberufler zugehen, um sie für eine Mitgliedschaft zu gewinnen. Anreize sind beispielsweise Sonderkonditionen wie Extrazinsen, eine vergünstigte Praxisberatung oder deutschlandweite Fachveranstaltungen.

Notruf an die Politik

Bedenken hatte Schellenberg unter anderem bezüglich der Entwicklung bei den Apotheken. Er nannte die Erhöhung des Apothekenabschlags, den Fachkräftemangel sowie Lieferengpässe und Bürokratie als Faktoren, die die Arbeit zusätzlich erschwerten. »Die ambulante Versorgung wirtschaftlich nachhaltig aufzustellen und die Heilberufsprofession für die nachfolgende Generation attraktiv zu gestalten, ist längst kein Selbstläufer mehr«, hob er hervor.

Entsprechend sei es nachvollziehbar, dass die Heilberufler für bessere Rahmenbedingungen kämpften. Denn die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit klaffe immer weiter auseinander. »Kurzum: Strukturreformen sind dringender denn je.« Wichtig sei, die Beratung der Patienten, eine wohnortnahe Versorgung und eine stabile Finanzierung weiter zu gewährleisten.

Er hoffe, dass die Politik den Notruf erhöre. Er sei schließlich ein Signal dafür, dass die hochqualitative Patientenversorgung, für die wir in Deutschland weltweit bekannt seien, »unter starken Druck« geraten sei. Finanzieren will die Apobank nach eigenen Angaben in Zukunft auch nur Neugründungen, hinter denen ein Heilberufler steckt. 

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