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Digitale Verordnung

AOK will E-Rezept in Kassen-Apps integrieren

Bislang ist das neue, digitale Verordnungssystem als geschlossenes System geplant: Die Weiterleitung von E-Rezepten ist nur über die Smartphone-App der Gematik oder über die Code-Ausdrucke möglich. Geht es nach dem AOK-Bundesverband, soll sich dies nun ändern. Der Kassenverband wünscht sich, dass das E-Rezept als eine von vielen Anwendungen in das Digital-Angebot der Kassen eingebaut wird.
Benjamin Rohrer
28.06.2021  12:30 Uhr
Kassen sollen alternatives Identifizierungsverfahren erarbeiten

Kassen sollen alternatives Identifizierungsverfahren erarbeiten

Der Kassenverband thematisiert auch eine der größten Hürden für eine digitale Verwendung des E-Rezepts. Zur Erklärung: Bislang ist vorgesehen, dass nur GKV-Versicherte mit NFC-fähigen Smartphones und elektronischen Gesundheitskarten (EGK) die Gematik-App nutzen können. Litsch findet, dass dieser Weg »noch zu kompliziert« sei. Zwar würden alle Versicherten, die eine neue EGK erhalten, schon länger mit den erforderlichen NFC-fähigen Gesundheitskarten ausgestattet. Allerdings hätten bisher nur knapp 2000 AOK-Versicherte die ebenfalls zur Anmeldung erforderliche PIN angefordert.

Damit nicht nur GKV-Versicherte mit modernen Smartphones und EGKs die Gematik-App nutzen können, hatte der Gesetzgeber die Kassen zuletzt verpflichtet, eine alternative Technologie bis zum 1. Januar 2022 zu entwickeln. Aus AOK-Sicht ist dies der richtige Ansatz. »Wir wollen unseren Versicherten zum 1. Januar 2022 dieses alternative Verfahren anbieten. Ob das gelingt, hängt jedoch von den Plänen der Gematik zur konkreten Ausgestaltung ab, auf die wir aktuell gespannt warten«, so Litsch.

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