AOK begrüßt Flexibilisierung durch Filialapotheken |
Aus Sicht der Vorstandschefin des AOK-Bundesverbands sollte die geplante Honorarreform darauf ausgerichtet werden, eine qualitätsgesicherte, aber auch wirtschaftliche und effiziente Versorgung der Patientinnen und Patienten zu unterstützen und Mehrausgaben für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu vermeiden.
Sie forderte zudem, den Finanzierungs-Topf für pharmazeutische Dienstleistungen aufzulösen und auf eine Direktabrechnung umzustellen. »Bleibt zu hoffen, dass die Reformpläne durch die noch nicht erfolgte Ressortabstimmung nicht noch verwässert werden«, so Reimann.
Mit seinem Apothekenreformgesetz orientiert sich der Gesundheitsminister offenbar eng an den Wünschen der Krankenkassen. Schon im Dezember 2014 schlug beispielsweise der GKV-Spitzenverband in einem Positionspapier »light Apotheken« mit PTA-Vertretung vor.