Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Bottroper Zytostatikaskandal

Antrag für Entschädigung der Opfer angenommen

Der nordrhein-westfälische Landtag will die Landeshilfe für Opfer des Bottroper Apothekerskandals auf einen größeren Berechtigtenkreis ausweiten. Alle Fraktionen nahmen heute einstimmig einen entsprechenden Antrag von CDU und Grünen an.
AutorKontaktdpa
Datum 09.12.2022  16:00 Uhr

Mit der Annahme des Antrags werden die Zahlungen an die Opfer des Bottroper Apothekerskandals nach dem Protest von Betroffenen Ende September auf einen größeren Personenkreis erweitert. Außerdem soll die Antragsfrist für Geschädigte um drei Monate bis Ende März 2023 verlängert werden. Bisher hat der Landtag zehn Millionen Euro für Landeshilfen bereitgestellt.

Die SPD hatte zwar einen eigenen Antrag vorgelegt und darin gefordert, den Entschädigungsfonds auf zwölf Millionen Euro zu erhöhen. Die Sozialdemokraten stimmten dann aber doch für den Antrag der schwarz-grünen Regierungskoalition. Die Zahlungen an Opfer und Hinterbliebene sind bislang auf die rund 2000 im Essener Urteil genannten Geschädigten begrenzt. Daneben gibt es nach verschiedenen Angaben aber etwa 1500 bis 1700 weitere Geschädigte. Ausgezahlt werden sollen 5000 Euro pro Geschädigtem.

Lebenslanges Berufsverbot

Im Fall des Bottroper Apothekerskandals hatte ein Pharmazeut in Krebsmedikamenten die teuren Wirkstoffe unterdosiert und damit enorme Profite erzielt. Im August entschied das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, dass der wegen gepanschter Krebsmedikamente zu 12 Jahren Haft und lebenslangem Berufsverbot verurteilte Zyto-Apotheker aus Bottrop seine Approbation nicht zurück bekommen wird. Der Apotheker war vom Landgericht Essen wegen Betrugs und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz zu zwölf Jahren Haft und einem lebenslangen Berufsverbot verurteilt worden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
SPDBottropCDU

Mehr von Avoxa