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Orale Tumortherapeutika
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AMBORA in der Routine angekommen

Patienten mit oraler Tumortherapie profitieren erheblich von einer engmaschigen, interprofessionellen Betreuung – das belegte vor knapp fünf Jahren die AMBORA-Studie. Das zugrunde liegende Konzept der Therapiebegleitung ist am Universitätsklinikum Erlangen inzwischen Teil der Routineversorgung.
AutorKontaktPauline Dürr
AutorKontaktSophia Reinhold
Datum 27.10.2025  11:00 Uhr
Vertrauensvolle interdisziplinäre Zusammenarbeit

Vertrauensvolle interdisziplinäre Zusammenarbeit

Diese patientenzentrierte Arbeit ist ohne die enge Kooperation mit Ärzten und Pflegenden nicht möglich. Krankenhausapotheker sind Teil des interprofessionellen Teams, in dem jede Berufsgruppe ihre Expertise einbringt. Ärzte schätzen die pharmazeutische Kompetenz bei Wechselwirkungen ebenso wie den zusätzlichen Blick auf die Labordaten. Umgekehrt sind Apotheker auf die klinische Einschätzung angewiesen, um pharmazeutische Empfehlungen patientenindividuell anzupassen. Über die Jahre hat sich so eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten etabliert.

Zur Unterstützung anderer Einrichtungen werden die im Rahmen der AMBORA-Studie erarbeiteten Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Auf der Website des AMBORA-Projekts finden sich Merkblätter zu allen oralen Tumormedikamenten und zu Nebenwirkungen, Einnahmepläne sowie ergänzende Materialien, beispielweise zu Schluckbeschwerden.

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