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Künstliche Intelligenz

Am besten an den KI-Assistenten delegieren

Wie Apotheken sich einen persönlichen KI-Assistenten bauen können und welche lästigen Aufgaben dieser ihnen langfristig abnehmen kann, zeigte Digital-Enthusiast Christian Bredlow beim PZ-Managementkongress.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 22.03.2024  12:30 Uhr
Am besten an den KI-Assistenten delegieren

»Willkommen im neuen Jetzt«, so begrüßte Christan Bredlow die Teilnehmenden beim PZ-Managementkongress. Der Wirtschaftsinformatiker und Digital-Enthusiast stellte zunächst klar: »Das mit der KI ist keine Geheimaktion. Das läuft schon seit etwa 2018.«

Während für manche Menschen und Branchen künstliche Intelligenz (KI) schon zum Alltag gehört, schrecken andere noch davor zurück. »Das geht aber nicht mehr weg«, so Bredlow. Umso mehr ein Grund, sich damit zu beschäftigen und zu schauen, in welchen Bereichen die Systeme den Apotheken tagtäglich Zeit und Arbeit sparen können.

Bredlow hat sich selbst inzwischen seine persönliche KI-Assistentin namens Amy gebastelt und ihr nach eigenen Angaben schon einige lästige Aufgaben übertragen. Er listete nur einige Bereiche auf, in denen er für die Unterstützung inzwischen sehr dankbar ist: Blog-Artikel, Recherche, Newsletter, Workshop-Aufbau, Kundenbriefe, Zusammenfassung von Meetings. »Im Augenblick spare ich mit meinem digitalen Zwilling schon 16 Stunden pro Monat«, so der Digital-Experte. Trainiere er seine Amy weiterhin – derzeit mache sie noch einiges falsch – gewinne er sicher noch mehr Zeit im Alltag.

Auf Datenqualität achten

Um den Teilnehmenden beim PZ-Managementkongress zu zeigen, wie schnell und einfach auch sie einen Assistenten kreieren können, starte er ein Live-Experiment. Mit ein paar Daten gefüttert, spuckte die KI nach kaum einer Minute schon eine ganze Reihe an Vorschlägen aus, wie sich das Marketing einer Apotheke verbessern lässt, listete Themen und Titel für Live-Veranstaltungen auf und schrieb gleich die Einladungen an die Kundinnen und Kunden – kompetent in der Tonalität der Ansprache und ohne Tippfehler.

Je mehr Daten und Kontextinformationen das System oder ein digitaler Zwilling erhalte, desto besser seien auch die Ergebnisse, erläuterte Bredlow. Das richtige Training eines KI-Assistenten erfordere also erst einmal etwas Engagement. Kenne man sich dann besser, laufe vieles runder, betonte er.

Den Apothekenteams rät Bredlow, zunächst das Anwendungsfeld solcher KI-Systeme für sich zu erkennen, dann den Algorithmus gut zu trainieren und dabei unbedingt auf die Datenqualität zu achten. Jahrelang hätte man im Straßenverkehr Ampeln, Staus oder Blitzer bei Google bestätigt. »Heute weiß die KI, wo die Ampeln stehen.«

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