Pharmazeutische Zeitung online
BZgA-Studie

Alkoholkonsum bei Jugendlichen auf Tiefststand

Der regelmäßige Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist auf den niedrigsten Stand sei Beginn der Aufzeichnungen gesunken. Auch das Rauchen kommt laut Studie weiter aus der Mode. Allerdings sind die heutigen jungen Erwachsenen probierfreudiger in puncto Cannabis als die Generationen zuvor.
dpa
23.06.2022  14:30 Uhr

Nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) tranken im vergangenen Jahr 8,7 Prozent der 12- bis 17-Jährigen nach eigenen Angaben mindestens einmal pro Woche Alkohol. 2011 waren es rund 14 Prozent und bei der ersten Erhebung 1979 noch ein Viertel der Befragten, wie die BZgA am Donnerstag in Köln mitteilte. Auch bei den jungen Erwachsenen (18 bis 25 Jahre) ist der langfristige Trend beim regelmäßigen Trinken rückläufig und lag 2021 bei 32 Prozent. Vor zehn Jahren betrug der Anteil gut 40 Prozent und Ende der 1970er-Jahre 66 Prozent. 

Zudem ist der Anteil der jugendlichen Raucher seit 1997 kontinuierlich von damals 28 auf jetzt 6 Prozent gesunken. 83 Prozent der 12- bis 17-Jährigen gaben sogar an, noch nie in ihrem Leben geraucht zu haben. Der Raucher-Anteil bei den jungen Erwachsenen ist langfristig ebenfalls zurückgegangen, stagniert seit 2014 jedoch bei etwa 30 Prozent.

Die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen hat mindestens schon einmal Cannabis konsumiert. Das ist der höchste Wert seit den 1970er-Jahren. Bei den Jugendlichen hatten rund 9 Prozent der Befragten Cannabis-Erfahrung, den bisherigen Höchststand hatte es hier 2004 mit 15 Prozent gegeben.

Die BZgA untersucht regelmäßig den Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Für die repräsentative Studie 2021 wurden den Angaben zufolge zwischen April und Juni 2021 rund 7000 Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren telefonisch befragt.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa