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Spitzentreffen diese Woche
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ADA und Adexa vor neuen Gesprächen

Tarifverhandlungen, nächster Akt: In dieser Woche wollen sich der Arbeitgeberverband deutscher Apotheken (ADA) und die Gewerkschaft Adexa wieder an einen Tisch setzen. Gleichzeitig richten die Arbeitgeber aus Nordrhein einen Appell an die Standesvertretung.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 22.01.2024  14:30 Uhr
Hoffen auf positive Sinale aus dem BMG

Hoffen auf positive Sinale aus dem BMG

Auch die Adexa gemeindet das BMG in die Tariffragen mit ein. »Das kurz vor Weihnachten bekannt gewordene Eckpunkte-Papier des Bundesgesundheitsministers erschwert tarifliche Vereinbarungen noch einmal mehr«, sagte Tanja Kratt, Leiterin der Adexa-Tarifkommission, auf PZ-Anfrage. Dass die öffentlichen Apotheken »derart abgekoppelt werden von einer angemessenen Honorierung«, sei nicht hinzunehmen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trügen schon zahlenmäßig die Hauptlast an der pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung. Ihnen in Zeiten von hoher Belastung, etwa wegen des Fachkräftemangels, aber auch wegen gestiegener Lebenshaltungskosten, eine Nullrunde aufzubürden, »sollte nicht zuletzt den Sozialdemokraten Karl Lauterbach zum Umdenken bewegen«. Wann mit Ergebnissen zu rechnen sei, könne sie nicht abschätzen. Hierzu müssten besagte positive Signale aus dem BMG kommen.

Neben Nordrhein hat Sachsen eigene Tarifregelungen; dort gilt seit Januar 2023 ein eigener Tarifvertrag. Seit 1. Januar 2024 greift die zweite Stufe des Tarifvertrags, wonach tarifgebundene Apothekenangestellte in Sachsen über alle Berufsgruppen hinweg 3 Prozent mehr Lohn bekommen.

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