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Nothilfe

Action medeor liefert Medikamente in den Sudan

Das Medikamentenhilfswerk Action medeor hat zusammen mit der Hilfsorganisation MOAS medizinische Notfall-Pakete zusammengestellt, die in den nächsten Tagen in den Sudan verschifft werden.
AutorKontaktPZ
Datum 17.04.2024  16:04 Uhr

Neben dem Ukraine-Krieg und dem Nahost-Konflikt bekommen andere Krisengebiete der Welt wie der Sudan deutlich weniger mediale Aufmerksamkeit. Dabei findet dort aufgrund bewaffneter Konflikte die derzeit größte Flüchtlingskrise der Welt mit fast neun Millionen Flüchtenden statt. Angesichts der dramatischen humanitären Lage in dem afrikanischen Land bereiten die beiden Hilfsorganisationen derzeit eine größere Hilfslieferung vor.

Sie hat einen Gesamtwert von rund 100.000 Euro und umfasst Medikamente wie Analgetika, Antibiotika und Mittel gegen Durchfallerkrankungen sowie medizinische Ausrüstung und chirurgisches Material, teilte die Hilfsorganisation aus Tönisvorst mit. Die Lieferung wartet aktuell in den Niederlanden auf die Verschiffung und geht an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) im Sudan. Von dort werden die Hilfsgüter in die Flüchtlingslager und kleine Gesundheitsstationen verteilt.

»Angesichts der vielen Krisen vor unserer Haustür geraten die Schicksale der Menschen im Sudan und anderen Ländern leider schnell in Vergessenheit«, schildert Angela Zeithammer, Vorständin von Action medeor. »Aber die humanitäre Lage im Sudan ist dramatisch, Menschen drohen an Hunger und fehlender medizinischer Versorgung zu sterben.« Nach Angaben der Hilfsorganisation gelten 18 von 49 Millionen Menschen im Sudan aktuell als vom Hunger bedroht; mindestens vier Millionen Kinder sind unterernährt.

Die Flüchtlingslager des Landes sind überfüllt, es fehle an sanitären Anlagen, Lebensmitteln, Medikamenten und Gesundheitsversorgung. »70 Prozent der Gesundheitseinrichtungen im Sudan sind nicht mehr funktionsfähig«, berichtet Zeithammer. »Deshalb rufen wir aktuell zu Spenden für den Sudan auf.«

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