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Ein Jahr nach dem Beben

Action medeor hilft weiterhin in der Türkei und Syrien

Im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien leben auch ein Jahr nach dem großen Beben noch viele Menschen unter prekären Umständen. Action medeor konzentriert seine humanitäre Hilfe nun auf die Schwächsten unter ihnen und baut ein neues Medikamentlager mit auf.
PZ
05.02.2024  15:00 Uhr

»Unsere humanitäre Aufgabe ist auch ein Jahr nach dem Erdbeben nicht erledigt«, sagt Markus Bremers, Pressesprecher von Action medeor, der selbst wenige Tage nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6. Februar 2023 vor Ort war. »Unsere mobilen medizinischen Teams haben in den ersten Tagen Wunden versorgt, Augen gespült, gebrochene Gliedmaßen stabilisiert.« Mehr als 12.000 Behandlungen habe die Hilfsorganisation durchgeführt. 

»Zusätzlich ging es darum, die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen zu sichern – mit Nahrung, Wasser, warmer Kleidung und Hygieneartikeln«, erläutert Bremers. So habe man in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 210.000 Mahlzeiten verteilt und insgesamt über 64.000 Menschen mit humanitärer Hilfe erreicht.

Da ein Großteil der Häuser zerstört ist und noch nicht wieder aufgebaut wurde, wohnen immer noch Tausende in improvisierten Behausungen, Zelten und Containern, oft ohne ausreichende Koch- und Waschgelegenheiten. »Diese Umstände und das Leben auf engstem Raum belasten die psychische und physische Gesundheit der Menschen bis heute«, sagt Bremers.

Action medeor konzentriert sich nun zunehmend auf Bevölkerungsgruppen mit besonderen Bedürfnissen: »Wir kümmern uns um unbegleitete Kinder und Jugendliche, um Menschen mit Behinderung und um solche, die krank, arm, geflüchtet, alt oder alleinerziehend sind. Hier geht es oft nicht nur um die Sicherung der physischen Existenz, sondern auch darum, dass die Menschen Zugang zu sozialen Leistungen bekommen – beispielsweise, dass Kinder zur Schule gehen können, Familien staatliche Unterstützung erhalten oder Kranke eine Behandlung im Krankenhaus bekommen.«

Zudem hilft das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk beim Aufbau der medizinischen Infrastruktur. In den nächsten Monaten soll auf syrischem Boden ein Medikamentenlager errichtet werden, als Basis für die Arzneimittelversorgung tausender Menschen im Erdbebengebiet.

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