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Foodtrucks

Abwechslung auf Rädern

Ein Trend rollt über Deutschland und macht auch vor Düsseldorf nicht Halt. Street-Food beziehungsweise Essen von der Straße findet hierzulande immer mehr Fans. Von simpler Currywurst oder »Pommes Rot-Weiß« sind die mobilen Imbisse inzwischen meilenweit entfernt.
Ulrike Abel-Wanek
09.09.2019  10:00 Uhr

Kulinarischer Hochgenuss zum vergleichsweise günstigen Preis: So könnte man das Prinzip der Foodtruck-Bewegung zusammenfassen. Herübergeschwappt aus den USA und Kanada, erobern die Straßenküchen seit einigen Jahren auch deutsche Städte. Aus gutem Grund: Foodtrucks bieten Gerichte aus frischen Zutaten als schmackhafte und gesunde Alternative zur Convenience-Küche der Kantine und vieler Restaurants. Für jeden ist etwas dabei.

Wer Lust auf Burger hat, bekommt beim Düsseldorfer »Prinzengrill« unter anderem »gegrilltes 100-prozentiges regionales Rindfleisch im frisch gebackenen Brötchen mit würzigem Relish und knackigem Salat«. Das Ganze auf Wunsch medium gebraten: Fastfood für Feinschmecker. Auch in der »Futterflotte« legt man Wert auf Qualität und setzt auf regionale Produkte mit selbstgebackenem Sandwichbrot frisch vom Bäcker und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Wem das zu fleischlastig ist, kann es mit einem veganen Curry von »Dontak«, dem ersten mobilen japanischen Restaurant in Deutschland hier in Düsseldorf, wo auch die größte japanische Gemeinde Deutschlands lebt, probieren. Weitere asiatische Reisgerichte lassen sich bei »Reis Baby« finden – entweder mit nachhaltig erzeugtem Fleisch und Fisch oder vegetarisch mit Gemüse und Tofu.

Die meisten Foodtrucks sind auf besondere Gerichte spezialisiert und haben ihr Geschäftskonzept über Jahre perfektioniert. »Die Szene hat sich verändert und spezialisiert«, sagt Kevin Wittlings, einer der Geschäftsführer vom »Prinzengrill« im Gespräch mit der PZ. »Prinzengrill-Foodtrucks« haben ihren Standort an allen Werktagen auf dem Vodafone Campus in der Willstätterstraße. Einfach am Straßenrand halten, dürfen die mobilen Imbisse ohne Genehmigung nicht. Die Alternativen sind private Parkplätze von großen Unternehmen, Wochenmärkte, Festivals und Straßenfeste.

Der Markt war schnell gesättigt, nachdem vor einigen Jahren Hunderte von Foodtrucks in die deutschen Metropolen einfielen und sich gegenseitig Konkurrenz machten. Die einen fuhren finanziell an die Wand, andere entwickelten neue, lukrative Geschäftsideen. Heute stehen hinter den zum Teil originell gestalteten Wagen oft gut organisierte Unternehmen, die auch Business-, Event- und Privat-Caterings in großem Stil anbieten können. Der »Prinzengrill« meistert eigenen Aussagen zufolge – zusammen mit Kooperationspartnern – Caterings mit bis zu 3000 Gästen inklusive Hauptgang, Dessert, Drinks und guter Musik

Business-Lunches und -Dinners richtet auch »Miss Sophi« aus, entweder direkt vor der Konzernzentrale oder an einem idyllischen Plätzchen im Schlosspark. Man findet ihren Foodtruck ausschließlich auf Veranstaltungen und Streetfood-Events. »Miss Sophis« Konzept: viel Abwechslung im Speisenangebot durch immer wieder wechselnde Gastköche. Serviert wird, was gefällt, ob Couscous, bayrische Brotzeit oder Omas rheinischer Sauerbraten als Burger asiatisch mariniert. Kreativität kennt bei Streetfood keine Grenzen.

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